Liebe 3D-Ring community,
für mein Portfolio habe ich die letzten Tage diese Innenraum-Visualisierung erschaffen.
Als Architekturstudent ist dieser Küchen- und Wohnraum selbst entworfen und in 3ds Max modelliert.
Der Großteil der Möbel ist aus einer Modellsammlung in die Szene geladen und lediglich angepasst.
Das Lichtsetup ist ein HDRI in Kombination mit den Wand- und Deckenleuchten.
Der Hintergrund ist ein Foto, welches ich in Kanada gemacht habe, mit dem Alphakanal maskiert.
Die ca. 35 Std Arbeitszeit beziehen sich auf Entwurf, Modellieren, Texturieren, Lichtsetup und postwork in Photoshop.
Gerendert in 3000x2000px, mittlere Einstellungen, V-Ray, 4-Kerne i7, 6 Std.
Für Kritik bin ich natürlich dankbar, bei Fragen antworte ich gerne.
- Software:
- 3ds Max, V-Ray, Photoshop
- Arbeitszeit:
- 35 Std
- Renderzeit:
- 6 Std
- Postwork:
- Licht- und Farbkorrektur, Hintergrund
- Tags:
- Innenraum, Architektur, Visualisierung, See, Terrasse, Holz, Stein, modern, Fotorealistisch
Datum:
28.08.2014 20:33- Kategorie:
- Architektur
- Angesehen:
- 3197x
http://www.3d-ring.de/3d/3d-galerie.php?img=5215
Und ich hätte eventuell noch ein Weißen Salzmühle hingestellt
Schön, dass euch meine Visualisierung so gut gefällt, das freut mich.
Demnächst folgt eine Außenperspektive, an der ich aktuell arbeite, von einem neuen Entwurf .
Die Mauer die sich in der Scheibe spiegelt stört ein wenig die schöne aussicht ..:-)
sorry habe dir versehentlich einen Stern gegeben sollten eigentlich 11 werden :-)
zum Teil bei Grafikprogrammen im Küchenplanungsbereich vorkommen auch nichts abgewinnen.
Wenns mich total gestört hätte, hätte ich nicht die vollen 10 Punkte vergeben. Davon einmal abgesehen,
finde ich es gut das du dein Motiv so lebendig gestalten konntest.
sehr gesunde einstellung Das wichtigste an seiner Arbeit ist sie zu beenden und nicht Kaputt zu korrigieren!
Ich mag es Perönlich auch lieber in einer Innenarchitektur mit niedrigen Brennweiten zu arbeiten.
Erstens wegen der dadurch hohen Tiefenschärfe,was auch der grund ist warum Fotografen sehr weitwinklig arbeiten und zweitens entspricht dies einfach der sehgewohnheit von Architekturfotos.Sobald es nach Fotostudio aussieht enttarnt es sich schneller als Rendering als auf diesen weg!
Und die Verzerrungen sind in "echten" Fotos meist noch viel schlimmer,nur da wird es nicht bemängelt,da es nicht anders möglich war zu schießen.(raum zu klein etc.) Im rendering geht man zu schnell den weg das unmögliche,möglich zu machen und dann wundern sich alle warum es nicht "Fotorealistisch" ist.
@jonnydjango:
dieser Tisch hat mir von den Proportionen besser gefallen, als einer mit geraden Beinen, so habe ich diesen ausgewählt. So hat man nochmals einen massiven und dunklen Bereich rechts im Bild, als Gegengewicht zu dem Vordergrund links und in der Mitte mit Arbeitsplatte.
@Frank:
ja das ist richtig, bei Innenraum-Brennweiten um die 15mm hat man immer mit Verzerrungen im Vordergrund zu kämpfen. Diese Einstellung habe ich gewählt, im Vergleich zu zurückversetztem Kamerastandpunkt und größerer Brennweite, damit der Betrachter mehr in die Szene eingebunden wird.
Er steht so direkt vor und über der Bratpfanne, hat mir von der Wirkung besser gefallen.
An meinen Szenen könnte ich immer unendlich weiter arbeiten und tiefer ins Detail gehen, besser geht immer.
Irgendwann muss ich dann einfach aufhören und zum nächsten Bild wechseln
Mit der Gesamtstimmung bin ich soweit zufrieden.
Schöne Lichtstimmung. Bin mir nur nicht ganz sicher ob die Perspektive im vorderen Bereich nicht doch zu stark verzerrt ist. Damit meine ich z.B. Die Bratpfanne die doch sehr stark ins ovale gezogen ist.
Dieser Eindruck verstärkt sich halt je länger man sich das Bild betrachtet. Aber das ist wohl halt der Kamera
einstellung geschuldet.