Ring in 18k Gelbgold, teilweise Rutheniert (schwarz galvanisiert) mit weißen, gelben und schwarzen Brillanten. Die Augen sind schwarz emailliert.
Die relativ lange Arbeitszeit ergibt sich aus dem gefinkeltem Innenleben der "Wespe". Sie besteht aus vier Teilen, die sich einzeln ausfassen, dann zusammenstecken und auf der Innenseite der Ringschiene punktverschweißen lassen.
Mehr davon auf:
http://www.othmar-wicke.atÜbrigens, der Ring würde in 18k Gelbgold 37,30g wiegen.
Es wären 651 oder 5,546ct Brillanten „verarbeitet“, davon
54 oder 0,456ct Weiße,
376 oder 3,123ct Gelbe und
207 oder 2,067ct Schwarze
jeweils in den Größen 0,005ct - 0,02ct
Wer hat den da weniger wie 10 Punkte gegeben? Sofort Rüge abholen!
https://www.youtube.com/watch?v=4q99hGajFk0
Die Arbeit, all diese Steine zu fassen stelle ich mir wie Mäusemelken vor, aber gerade die Struktur der Steine lässt die Biene so pelzig erscheinen, ohne wäre sie nur halb so schön.
@Othmar: Dann hoffe ich doch, dass du noch einen Kunden findest. Wäre echt schade um die Arbeit. Ich kann´s leider nicht werden. Kleines Loch in der Portokasse, wenn du mich verstehst.
@McFly, ich liebe Rhino auch! Neben 3Design und ZBrush ist es das verbreitetste Programm in der Schmuckbranche.
Einen Kunden gibt es dafür (noch) nicht. Und für mich ist die Realisierung einfach zu teuer. Weniger wegen den Materialkosten (die Diamanten könnte man mit Zirkonia ersetzen), sondern das Ausfassen wäre der Overkill.
Was meinst du mit "lange Arbeitszeit"? Ich halte 2 Tage für diese Form der Perfektion für extrem kurz.
Zum Bild - ich finde es absolut klasse. Da ich Rhino kenne, kann ich mir vorstellen, wie viel Arbeit dein Werk ist.
Wird dieser Ring wirklich gefertigt?
Übrigens ein sehr schönes Video auf deiner HP.
Von mir volle Punktzahl.