Renderthat

Hi, ich bin David, einer der Gründer von RenderThat.
Ich freue mich immer, wenn RenderThat im Gespräch ist, auch wenn es teils negativ ist.

Wir haben RenderThat im Architekturstudium entwickelt und direkt umgesetzt. Die Idee war Visualisierungen für Klein- und Großunternehmen erschwinglich zu machen und damit für mehr Visualisierungsprojekte in der Branche zu sorgen indem man Aufgaben, die den Stundenlohn der Designer unnötig hochschrauben, zentralisiert. So übernehmen wir das Marketing, Kundenakquise, Kundenpflege, Weiterbildung, Buchhaltung etc. für unsere Designer. Die können sich hingegen voll und ganz auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren. (Man kennt es, man organisiert, schreibt Emails und telefoniert mehr als man die eigentliche Arbeit verrichtet).

Es ist richtig, dass wir auf der aktuellen Website nur Wettbewerbe anbieten. Wir arbeiten mittlerweile an einer komplett neuen Version, die auch andere Projekttypen anbieten.
Die neuen Projekttypen werden auch schon seit einem 3/4 Jahr getestet und werden gut von Designern und Kunden angenommen.

Im letzten Jahr konnten wir aber zur Freude unserer Designer und uns feststellen, dass die Gewinner eines Wettbewerbes im Anschluss direkt vom Klienten für weitere Projekte beauftragt werden.

Falls Ihr weitere Kommentare oder Fragen haben solltet, freue ich mich eich diese zu beantworten.

Grüße,
David

Hi David also ich als 3D Artist habe mir eure Seite genau angesehen ich bin auch der Meinung das Kritik sehr wichtig ist und finde es auch daher gut das du (Ihr) euch hier auf einen eher kritischen Post äussert.

Für Firmen ist euer Konzept sehr einfach das ist richtig aber ich finde in Zukunft solltest ihr auch mehr Rücksicht aus Sicht des Entwicklers nehmen. Irgend wie scheint mir der zb der tatsächliche Lohn sehr undurchsichtig zu sein.
Wenn man einen Wettbewerb gewinnt (Wenn) dann gehen hiervon noch gebühren etc ab dies bedeutet aber auch das sich dadurch mein Lohn nochmals verringern würde.

Auch finde ich es schade das man fast gar nichts über die wettbewerbs Ersteller erfährt das wäre super wenn man im Vorfeld wüsste für wehn man arbeitet.
Zwar sind firmen angegeben aber es gibt auf euer Seite keinen Direkten Bezug zur Firmen.

Auch würde ich es gut finden wenn der Auftragsgeber die Dauer bzw den Arbeitsaufwand wo er schätzt angeben könnte wo dir Firma schätzt wie lange man dafür braucht.
250 Euro für eine eine Arbeit ist eine Sache aber wenn ich als Arist weiß das ich dafür 2 Tage brauche das lohnt sich das für mich nicht.
Wenn ich aber weiß die Firma rechnet mit einem Tag Arbeit dann kann ich schauen das ich diese Arbeit innerhalb eines tages in entsprechender Qualität abliefere.
Wer dann 5 Tage daran arbeitet und den Wettbewerb gewinnt arbeit für für 2 Euro in der Stunde und wird sich wohl nicht lange auf dem Markt halten können.

Ich hoffe das Ihr nicht nur zahlende Kunden als eure Kunden seht sondern auch die wo die Arbeit verrichten.

In diesem sinne nochmals danke für deine Antwort und für das einstecken der Kritik

Hallo Sleepy,

danke für die konstruktive Kritik!

Viele deiner Vorschläge haben wir in dem Update, welches bald kommt, bereits eingebaut.
Alle anderen kommen auf unsere Liste und werden mit hoher Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft auch in die Plattform integriert werden.

Wir werden mit dem Update auch Zahlen veröffentlichen die Anhand von einiger unserer Designer/3d Artists zeigen wie viel im Durchschnitt an einem Projekt verdient wird (Der Stundenlohn wird dabei auch genannt).

Daher, stay tuned

Schöne Grüße,
David


David Wischniewski
CEO & Co-founder
RenderThat - Connect to global 3D visualization talent

E-Mail: info@renderthat.com
Web: www.renderthat.com

Also ich finde ob das Gut ist oder nicht , solange Leute da freiwillig mitmachen soll mir das auch egal sein. Das Konzept ist auch nicht meins, daher würde ich da auch nie mitmachen, aber das muss ja irgendwie funktionieren , denn es gibt ja noch mehr solcher Sites bzw sprießen ja gerade wie Pilze aus dem Boden

Na dann bin ich ja auch mal gespannt. Diese "Wettbewerbe" sind jedenfalls wirklich äußerst schwierig und ich denke das Format kann sich so nicht halten. Der 3Dler arbeitet eventuell für Lau und für das Unternehmen ist das auch schwierig, weil man eigentlich nur das Material des Erstplatzierten nimmt (wahrscheinlich, je nach Auftrag etc.) und dann gibt man aber noch zusätzlich Geld aus für weitere 3Dler, deren Leistung dann eventuell nicht in Anspruch genommen werden. Im Worst-Case ist das eine Lose/Lose Situation.

Die Idee war Visualisierungen für Klein- und Großunternehmen erschwinglich zu machen

Na ja, aber andererseits wirkt es eben wie Preisdrückerei, besonders im Architekturbereich und durch die Wettbewerbe. Wer Qualität will, soll auch dafür bezahlen. Zumal die Baukosten und Margen etc. doch in einer ganz anderen Kategorie spielen. Dann wirkt es doch eher so, dass "Architekt und Co." einfach nichts abgeben wollen vom Kuchen, dennoch aber der Meinung sind das Visualisierungen wichtig sind. Eventuell herrscht da sowieso ein gewisser Missstand in der Branche? Und das "Wettbewerbs-Format" eurer Seite unterstützt dies dann noch.

Andererseits stimme ich dem zu, dass Organisation von Projekten etc. doch wirklich immer Zeit frisst. An sich ist also nichts direkt gegen solch ein Portal zu sagen. Wie gesagt, bin gespannt und warte auf Neuigkeiten.

Hallo GuyGood,

wie versprochen wollte ich dich informieren, sobald wir mit der neuen Plattform online gehen.

Diese ist seit Freitag Nacht online: www.renderthat.de

Wir würden uns natürlich über konstruktive Kritik und Feedback freuen. Unser Team ist nun gewachsen um schneller die Plattform an die Bedürfnisse unserer Designer und Kunden anzupassen.

Die wichtigste Neuerung sind, neben dem Design, die drei Projekttypen:

1. Wettbewerb
2. Casting
3. Direktbeauftragung

Ich wollte hier keinen Roman verfassen. Detailiertere Infos zu den Projekttypen findest du hier:

http://www.renderthat.de/wie-geht-das.html

Mehr könnt Ihr in dem Artikel zum Redesign erfahren:

http://www.renderthat.com/blog/posts/renderthat-redesigned

Schönen Sonntag!

David.

Ich verstehe nicht wieso Leute für diese Summen überhaupt anfangen zu arbeiten.

Beispiel:
Fotorealistische Innenvisualisierung EFH (3 Renderings)

#1 - 150 €
#2 - 50 €
#3 - 20 €


Selbst wenn man auf fertige Assets und Materialien/ Texturen zurückgreifen kann, muss man für das Hochziehen der Wände, Standard-Beleuchtung, Kamerapositionen und Proberenderings mindestens mit 2-3 Stunden Arbeitszeit rechnen.
Bis man überhaupt erstmal weiss was der Kunde will und die Pläne parat hat ist eine halbe Stunde rum.

Da habt ihr also im besten Fall einen Stundenlohn von 40-50 Euro bei ultra schneller Arbeitsweise. Und es ist nicht gesagt, dass ihr überhaupt etwas bekommt. Nach Abzug der Ausfallrate sind unterm Strich vielleicht 15-20 Euro pro Stunde realistisch. Dann kommt die Steuer und die Abschreibungen für Softwarelizenzen und Hardware plus laufende Kosten (Stromkosten, Versicherungen, Internet u. Telefon, Mineralwasser, Kaffee ..).

Wenn ich raus gehe und selbst einen Kunden akquiriere kann ich bei allen Zahlen locker eine Null dran hängen und das wird bezahlt. Bei den Immobilienkosten für so eine Wohnung / Haus von 400.000 bis 1.200.000 freuen sich die Kunden, dass die Visualisierung mit 1.500 - 2.000 so günstig war. Also 150 - 200 Euro ist für so eine Arbeit nicht nur provokant sondern eine Frechheit.

Ein Handwerker (Gas, Wasser, Scheisse) rechnet bei uns 80 - 160 Euro die Stunde ab. Wenn ich dem erzählen würde, dass ich Studiert habe um jetzt 20 Euro die Stunde für high-end 3D Visualisierungen abzurechnen ......................

Leute! Lasst euch nicht verarschen und ausbeuten!!

defragger,
es ist ganz einfach, solche verarschungsfirmen werden so lange existieren, bis es zu wenig arbeit und zu viele leute, die arbeiten wollen, gibt. Die allgemeine entwicklungstendenz heutzutage ist so, dass man bald die firmen selber bezahlen wird um überhaupt für sie arbeiten zu dürfen... habe ein paar freunde aus italien hier, die nach UK genau aus dem grund abgehauen sind. Und es spielt keine rolle ob du studiert hast oder nicht. Es ist traurig, aber so ist die wahrheit des lebens

Sollen die mal machen...ich sehe sowas wie große fotostudios...die bieten auch für'n nen appel und nen Ei Fotos an,aber Kunden die was hochwertiges brauchen gehen weiterhin zu vernünftigen Agenturen!
Für solchen Buden arbeiten aber auch nur die Reste die mit ach und krach noch ihr Studium oder Ausbildung geschafft haben...die Leute mit Anspruch und der nötigen Fähigkeit Würden niemals da arbeiten da man sie eh nicht bezahlen kann und will!
Das solche Firmen den Markt kaputt machen ist Irrsinn!ich bin sogar der Meinung das sie den Markt säubern.
Jeder der heutzutage ein 3D Tool öffnen kann meint ja in dem Job arbeiten zu müssen...das ist genau so wie in den 90ern mit der großen Web-Blase...jeder meinte ja ne Web-Agentur zu gründen,aber übrig geblieben sind die besten...klar gibts dann viele die keinen Job in der Branche haben,aber die können meist nix,denn jeder ders drauf hat bekommt gut bezahlte Jobs!!ich bekomms ja mit!

Hi Virtograf,
natürlich sind die leute keine konkurrenz zu den profis. die leute, die diese arbeit annehmen, sind die verzweifelten anfänger, die mit allen möglichen mitteln in den arbeitsmarkt wollen. aber auch unter den profis ist die prognose nicht gerade honig und sahne, einfach weil der weltmarkt nicht mehr so schnell wächst und es viele grosse firmen gibt, die immer höhere gewinne haben wollen.Plus dazu kommt noch dass die weltbevölkerung weiterhin wächst, es gibt nämlich immer mehr leute, die arbeit wollen.. also werden wir alle in zukunft mit dem problem zu wenig arbeit, zu schlechte bezahlung konfrontiert...