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3D Coat - Grafikkartezuweisung

02.09.2018 09:12
 
TilesSo. 02 Sep. 2018, 11:59 Uhr
Ich würde es als Bug melden smile
 
VictorSo. 02 Sep. 2018, 12:56 Uhr
Habe ich jetzt gemacht. Glaube aber kaum dass Sie sich darum kümmern. Die erkennen doch, dass ich einfach ein NICHT-CAT/3D schwachen Laptop/Rechner habe.

Daher habe ich beschlossen, geduldig zu sein. Mich mit viel abspeichern zufrieden zu geben (wegen abstürze) und in ZBrush ausserdem nicht mit Fiebermesh gross Haare zu sculpten in nächster Zukunft, sondern einfache Haare (ala comic-haft) zu erstellen und so meine Vorstellung-Modelle zu schaffen. Hauptsach ich bleibe sozusagen dran, und zwar bis ich mir dann einen richtigen 3D CAD-Rechner (leider aber erst früstens mitte nächsten Sommer) leisten kann und auch kaufen werde.
Und zwar habe ich schon was gefunden:
https://www.digitec.ch/de/s1/product/hp-z240-intel-core-i7-7700k-32gb-ssd-nvidia-quadro-p2000-win-10-pro-workstation-8948372?productReferrer=7195517&tagIds=76

Diese Rechner sind dazu gemacht, in der Industry für 3D und CAD Anwendungen fliessend zu arbeiten.

Besonders die Quadro Grafikkarte (vowon dieser einer der günstigen ist), sind Grafikkarten für den 3D/CAD Bereich.
Da gibts noch Quadro 4000 und 6000 und so. Die kosten dann (rein nur die Grafikkarte) bis zu 4500.- Euro.
Nur diese Bauart der Grafikkarte.

Die Quadro 2200 ist zwar nicht die beste, aber eben auch für den 3D/CAD Bereich schon gemacht.
Das heisst, die hat immerhin genug Leistung damit man zuhause seine Arbeiten verrichten kann.

NVidia Quadro Grafikkarten unterstützen eben den CUDA besonderst und andres, was für den 3D und CAD Bereich besonders gefordert wird. Das ist der Unterschied zu Gaming-Highendgrafikkarten. Die weniger CUDA Leistungen bringen, trotz powergrafikkartenleistungen.

Sowas wusste ich alles zuvor nicht. Auch nicht mit dem K hiinter den Intelprozessoren. Also Übertaktung und so.
Dass dies nur mehr oder weniger mit den Intel K-Versionen geht.

Ausserdem wusste ich auch nicht, dass die einzelnen Kerne eines Prozessors ein gewisses Mass RAM brauchen, um überhaupt besser zu arbeiten.
Dass heisst um so mehr Kerne man hat um so mehr RAM braucht man, ansonsten arbeitet ein Kern alleine für sich schon nicht mehr gut.
Da ein Kern von zb. 4 Kernen, eben eine bestimmte RAM-Menge für sich beansprucht um überhaupt die ganze Power aus dem einen Kern arbeiten lassen zu können.

Das heisst: Mind. 64GB Ram für bestimme Prozessoren sind ein muss. 32GB RAM geht noch. Besser aber 64GB.

Das ist alles Wissen das ich zuvor nicht hatte.

Die Ironie:
Erst jetzt, wo ich langsam ZBrush wirklich sehr gut verstehe und durchblicke, wie man damit arbeitet, kommt zugleich auch das Wissen über die passenden Rechnerkonfigurationen.

Ironischerweise muss ich mir ein neues Motorrad leisten, weil meiner bald sein Geist aufgibt.
Ausserdem wollte ich während ich mir dann das neue Motorrad geleistet habe auf ein anständiges Auto sparen.
Und jetzt kommt das noch hinzu. Was alles ein bisschen verdierbt.

Daher muss ich mich mit einem Kompromis abgeben.
Das heisst, ich kaufe mir nicht den besten Rechner (was ich mir sowieso nicht leisten könnte - da zb. eben nur schon eine Quadro 6000 4500.-Euro kosten würde, ohne Processor und RAM) und auch nicht einen mittleren guten für 3D/CAD Rechner, sondern einen der zwar auch für 3D/CAD Anwendungen konzepierten gemacht ist (also auch ein sozusagen "Industry-Rechner"), der aber eher in der unteren Klasse angeortnet ist, wie dieser im Link.

Das heisst immerhin, dass ich mir den leisten kann und es immerhin ein 3D/CAD Rechner ist, so wie ein Gamer sich ein guter Gamercomputer leistet, aber kein übertriebener/also nicht den besten.

Damit sollte ich sicherlich zumind. immerhin glücklich werden. Und trotzdem alles hinbekommen.
(Und dennoch muss ich mich aber genau deswegen jetzt leider gedulden und sparen.)

Wie es in 20 Jahren aussieht, fals ich noch lebe *lol*, seh ich dann.
Vielleicht hab ich dann 3D aufgegeben oder bin so gut darin und vertieft, dass ich mir als nächste Stufe dann einen mittleren guten 3D/CAD Rechner kaufe.
Aber einen überteuerten, mit einem zb. eben Quadro 6000 GPU, werde ich mir nie leisten können.
Da eben nur schon die Grafikkarte alleine 4500.-Euro ca. kostet.

Aber erst mal sollte sowas reichen, wie im Link zu sehen ist, als 3D/CAD "Arbeitstier"-Rechner.
 
VictorSo. 02 Sep. 2018, 13:16 Uhr
Hier steht auf englisch, was ein Rechner an Leistung für ZBrush wirklich braucht:
https://zworkstations.com/apps/pixologic-zbrush-workstations/

Man muss genau lesen, dann macht es plötzlich "ahaaaaaaaaaa" im Kopf.

Ich meine, wer denkt schon, als Anfänger, wenn man zb. von all den Gamercomputer hört und ihre Leistung, was ZBrush an Leistung braucht?

Man denkt immer: "Oh, mann braucht die krässesten Prozessoren mit viel Kernen und so."
Was ja auch stimmt.
Aber wer kommt schon als ZBrush Anfäger darauf, dass ZBrush nur fürs sculpten nur ein einziger Kern mit hohem Takt braucht und nur für das Rendern alle Kerne gebraucht werden.


Und wer kommt schon darauf (ein Anfänger), dass einzelne Kerne eines Prozessors ihren RAM Anspruch für sich brauchen um überhaupt volle Power geben zu können?

 
VictorSo. 02 Sep. 2018, 14:36 Uhr
Okey, anscheined hat man meinen letzten Beitrag nicht lassen wollen. Wieso?
War er zu lang oder wie?
Ich habe einen Text geschrieben und es kam nur die Hälfte davon als Beitrag, als ich es abgesendet habe.
 
Devian82So. 02 Sep. 2018, 15:30 Uhr
Ne quadro Grafikkarte? Bloß nicht... Die sind wirklich nur für dauereinsatz und CAD zu gebrauchen. Und wegen CAD zertifizierten Treibern. Ne ordentliche Gaming Grafikkarte steckt ne quadro locker in die Tasche! Ich hab den Test mit meinem Firmen-Rechner gemacht: Nicht schneller als mein privat Laptop. Und der hat weniger als 1/4 gekostet
 
VictorSo. 02 Sep. 2018, 19:56 Uhr
Ja, in der zwischenzeit habe ich es auch in etwa verstanden.
Ganz genau genommen sind die quadros schon besser. Aber im Vergleich zum Preis, absolut nicht.
ganz, ganz genau genommen aber schon.
Aber dass ist ein Thema für sich.
Zumind. lohnt es sich absolut nicht für den Privatgebrauch zuhause.

Daher die Frage an dich:
Was denkst du ist zur Zeit die überhaupt beste NVidia Grafikkarte auf dem Markt, die mir am meisten Power geben würde?
Das ist doch nicht die 1080Ti oder schon? Gibt es da noch höhere?
Es gibt glaube ich noch eine andere, aber die ist nicht mehr erhältlich.
Ausverkauft bei NVidia.
Ich kenne mich da aber nicht so aus. Kannst du mir die Zeit beste NVidia Grafikkarte sagen?
Unter den gleichen Nummern-Modellen gibts ja dann auch noch unterschiede, oder?
Also muss ich da auf die GB Zahl die sie anbieten in der gleichen Modelnummer achten? Also um so mehr GB um so besser, oder?
 
VictorMo. 03 Sep. 2018, 09:33 Uhr
Ich schreibe die Auflösung hier nochmals, damit es im richtigen Thema auch ist:

Ich habe ne super Neuigkeit (die natürlich auch ein Nachteil mitsich bringt):

Da mein Laptopbildschirm auf FullHD nur läuft, mein externer Bildschirm aber auf UHD, so kam mir heute spontan in den Sinn (eine Erleuchtung - Während dem Rauchen auf dem Balkon *grins), dass es vielleicht daran liegen könnte, das 3D Coat abstürzt, weil
a.) Ja, wegen dem HDMI und das die Intelgrafikkarte da zusätzlich arbeiten muss, wegen den zweiten Bildschirm.
b.) Zwei Bildschirme an, bedeutet mehr Verrechnungsarbeiten für meinen die OnBoard intelgrafikkarte.
c.) Da mein externer Zweitbildschirm UHD ist, mein Laptop-Bildschirm aber nur FullHD, muss das doch zwangläufig heissen, dass die IntelOnBoardGrafikkarte höchstwahrscheinlich nur darauf ausgelegt ist, mein Laptop-FullHD Bildschirm zu betreiben, in anstänigem Betrieb. Ergo daraus: für einen zweiten Bildschirm muss die Grafikkarte noch mehr arbeiten/rechnen. Also 1 + 1 ergibt die Auflösung des Zweiten bildschirms und was da ausgegeben wird, ect. = Viel, viel Rechenarbeit für die OnBoardgrafikkarte.

FAZIT: Ich habe nun nur zugelassen das der externer Bildschirm angezeigt wird. Der Laptopbildschirm bleibt dabei Schwarz/Aus!
Ausserdem habe ich den externen Zweitbildschirm auf FullHD runterscaliert, denn damit sollte ja die OnBoard Grafikkarte sich auskennen, statt hustend ein UHD Bild ausrechnen zu müssen.
Ausserdem fordert diese Ausrechnung wahrscheinlich dazu noch RAM (wenn auch nicht viel).
Das heisst wieder was was man verbraucht. Eigentlich sollte man somit immer nur auf FullHD alles betreiben.
Höchstens. Besonders bei 3D Programmen. Ausser man macht Videobarbeitungen, dann braucht man vielleicht 4K und so. Ansonsten immer so tief wie möglich bleiben/scalieren und arbeiten mit den Bildschirmen.

RESULTAT:
3D Coat scheint nicht mehr abzustürzten. OH WUNDER.

Auf sowas muss man aber erst kommen. Meine Güte.
Man muss bedenken, dass der Rechner immer die Auflösung und die Mehrzahl an Bildschirmen ausrechnen muss = Zusätzliche Arbeit für ihn.
 
TilesMo. 03 Sep. 2018, 09:40 Uhr
Cool. Gratuliere smile
 
VictorMo. 03 Sep. 2018, 09:43 Uhr
Cool. Gratuliere smile

Danke.
Aussderdem sollte man bedenken, dass diese Hochscalieren von Bildschirm, höchstwahrscheinlich auch noch RAM verbraucht (wenn auch nicht wenig), da ja irgendwo was sicherlich auch dafür zwischengespeichert wird.
Halt also wieder was, was man sich erspart (RAM).

So gesehen kann man sagen, dass es eigentlich immer Sinn macht, seine Bildschirme höchstens auf FullHD zu betreiben. Ausser 4K oder UHD ist gerade wichtig für eine Arbeit.

So als Beipsiel:
Quelle:
https://pcjetzt.com/der-beste-4k-monitor/
 
 
VictorMo. 03 Sep. 2018, 11:55 Uhr
Und schon wieder ist die Freude dahin.
3D Coat haltet zwar ein bisschen länger aus, stützt dann aber doch ab.

Früher oder später muss ich mir einfach ein Power-Tower-Desktop-PC holen.
So kann das nicht weiter gehen.
 
 

 


 
 
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