Jup.
Einmal das Problem der offenen Verkehrswege, ein Flur ist ein solcher.
Fangen wir beim Bad an:
Häufig frequentiert man das Bad von Wohnzimmer/Küche aus. D.h. dann, dass man gegen die Drehrichtung der Türe Zugang sucht, unbequem und auf Dauer nervtötend.
Hausarbeitsraum? (rechts):
z.b. Person1 aus SZ - Person2 aus HA --> Türen machen 'Klong' - vtl. der eine oder andere Kopf auch. Unbefriedigend.
Abstellraum? (links): Person1 von WZ/KUE nach Bad - Person2 aus AbR --> Kopf oder Schienbein -> Autsch, oder Kopf/Kopf -> 'Klong'.
Hinzu kommt, dass (Leute sind so gestrickt) emotional das Betreten eines Raums in den Raum 'öffnend' als natürlicher empfunden wird, als es bei gegenläufiger Richtung der Fall ist.
Einziges schlagkräftiges Gegenargument: Einrichtung in betroffenen Räumen. Ist die vorgegeben, essentiell, dann mag man die Drehrichtung ändern müssen, als unvermeidbaren Kompromiss.