Abstand zw. Vertex

Dafür im „leichtesten Einstieg aller 3D Zeiten“

würde ich so unterschreiben...

Und: Fluids sind in Blender z.B. auch noch nicht wirklich lange dabei.

Äh was? Das gibts schon seid über 10 Jahren..


Das weicht hier aber langsam echt vom Thema ab.
Blender kann das anscheinend nicht, Blender lebt davon, dass Leute sowas vorschlagen und am besten auch umsetzen und es gibt in Blender Workarounds, Tools und alternativ-Software.

MMn ist Blender auch Geschwindigkeit optimiert. Als ich 2015 von C4D zu Blender bin ging plötzlich alles 10x schneller als vorher(ab dem Punkt wo man es halbwegs bedinen kann....)

Ich hätte schreiben sollen „auf professionellen Niveau“, auch wenn 10 Jahre an sich noch nicht wirklich lange ist.

AddOns und Workarounds reichen ja schon

Ich habe noch mal geschaut. aber google weiß hier tatsächlich auch keine Lösung.
Ein uralt Post auf englisch beschreibt auch meine Vorgehensweise bei dem "problem"

Man will zB 6,8mm Abstand haben:
-aktiviere Snapping und absolut grit-snap.
-scheibe die beiden Punkte so auf dem Raster, dass diese genau 10mm weiter auseinander sind
-der pivotpoint sollte medianpoint sein(default)
-dann [S] für skalieren gefolgt von 0.68 [ENTER]
fertig.

Gruß


Den Begriff "professionele Software" hätte ich auch gerne mal erklärt
Ich sehe auf Arbeit die ganzen "Profis", die ständig die IT belagern weil nix geht oder Lizenzen nicht gehen...
--> Nur Spaß, aber mit einem Augenzwikern.
Blender etabliert sich immer mehr in der Industrie. Ich nutze es auf Arbeit auch mit kollegen zur Visualisierung. Eigentlich ist das ein professioneller begrauch aber irgend wie auch Leihenhaft...

Blender ist eine professionelle Software, das steht außer Frage und steht auch in keinem meiner Beiträge infrage gestellt. Aber die Fluids, die zu Anfang implementiert waren, waren nicht dazu geeignet, Animationen zu erstellen, die glaubwürdig als Wasser durchgingen. Vllt. sagt es das deutlicher. Vergleich mit der Referenz: Houdini, Realflow. Das meinte „auf prof. Niveau“.
Aber immerhin hat(te) Blender eigene Fluids, und die wurden weiter entwickelt. Modo oder Cinema können sich ja heute noch eine Scheibe davon abschneiden, ohne Frage. Modo geht evtl. mittlerweile. Ja, es wechseln immer mehr Kollegen wie ViCo ihre Hauptsoftware zu Blender rüber. Auch das sollte hier meinerseits alles kein Reibungspunkt sein, falls das so rüber kam.

Den Begriff "professionele Software" hätte ich auch gerne mal erklärt

Eine Software selbst ist einfach nur eine Software. Es geht um die professionelle Nutzung. Ein Tool das vom Grossteil der Profis verwendet wird ist das was man landläufig professionelle Software nennt. Photoshop zum Beispiel.

Vielleicht kommen wir da noch am Besten an den Begriff ran wenn wir das Ergebnis als "auf professionellem Niveau" und "State of the Art" definieren. Und da hinkt Blender eben in einigen Bereichen noch arg hinterher. Performance ist eins der dicksten Probleme. Deswegen wird auch die Eevee Engine gerade refactored.

Ich habe übrigens auch schon vielfach wieder den Weg zurück gesehen. Von Blender zurück nach Cine oder Max oder Maya.

Letztenendes ist erlaubt was funktioniert

Gut, Blender ist eine auf professionellem Niveau nutzbare Software ^^

Aber nö, ich sehe das nicht so. Wenn Dir die Software bestimmte Möglichkeiten gar nicht erst bietet, kommst Du auch als Profi selten weit. Eine Schreinerwerkstatt ohne Tisch und nur mit Hammer und Nägeln würde auch den besten Schreinermeister nicht dazu verleiten, das Brett aus dem Stamm zu nageln oder beißen, um es mal drastisch zu sagen. Und eine Japansäge ist in vielerlei Hinsicht einem Fuchsschwanz überlegen. Billige Tools machen gerne schnell einen Abgang oder arbeiten unsauber, egal wie man sich bemüht. Das ist für mich 1:1 auf Software übertragbar.
Also ja, eine Software kann eine professionelle Umgebung darstellen. War aber wie oben schon erwähnt gar nicht mein Ausdruck, sondern Tilations

@Kurt sorry aber da bin ich anderer Meinung.

. Vllt. sagt es das deutlicher. Vergleich mit der Referenz: Houdini, Realflow. Das meinte „auf prof. Niveau“.

Ich hab das gleiche gedacht wie Tiles nämlich was die Definition von professioneller Software ist?
Ist jetzt Blender weniger professionell wie Houdini wenn ja warum ?
Ich glaube was du meinst ist, dass Houdini mehr Industrie Standard ist als Blender.

Letztlich bringt dir die beste Software nichts wenn du nicht damit umgehen kannst. Erstmal sind also die Skills des 3Dler wichtig und die Software ist zweitrangig. Ohne das wissen bringt dir die beste Software nicht.

Ich finde es schade, dass hier Software in Kategorien und in gut oder schlechter aufgeteilt wird.
Ein Ferrari ist auch nicht besser als ein VW Käfer zumindest wenn man Spritverbrauch und Versicherung etc mit berücksichtigt.

Blender ist kostenlos und welche Software ist da besser ? Sicherlich kann Blender jetzt mit Studenten Versionen oder kostenlose Indie Versionen vergleichen aber was wäre dass für ein Vergleich ?

@Kurt: nö, da kam.nichts falsch rüber. Ich sehe es genauso wie Tiles, nämlich dass die Kundschaft der Faktor ist wenns darum gehts was professionel ist und was nicht . . .
Ich nutze es ja auch professionell für ne Reihe an Aufgaben. Ich sehe viele Vorteile und bin auch ein richtiger Benderfanboy UND fähig Mängel zu sehen . . . Gehört hier aber nicht her.

Cinema finde ich auch echt cool aber wegen Lizenzen halt nicht nutzbar. . .
Ich hoffe dass hier jetzt keiner den Eindruck eines Streites hat. Es ist doch nur loses gechatte unter Nerds....

Gruß

Freut mich, dass ich hier eine so belebte Diskussion angestoßen habe. Ich nutze 20 Jahre Cinema 4D,17 Jahre Vectorworks. Ich bin vor ca. 4 Wochen auf Blender umgestiegen mit kleinem Kurs. Ich arbeite nur noch in Blender und Cinema läuft parallel um noch alte Xpresso Schaltungen für Zahnräder zu nutzen, dann werden die Werte in Blender übernommen. Ich bin von Blender mehr als begeistert, auch wenn mir bewusst wird, dass ich manches aufgeben muss - zB das nondestructive Arbeiten mit den C4D Deformatoren. Aber ich sehe dem ganzen trotzdem positiv entgegen, wenn ich sehe, was alles mit Geometry Nodes möglich ist. Für mich wird es bald kein C4D mehr geben.

Was die Kernfrage angeht sollte aber Blender nachziehen, ich glaube die, die die Software entwickelt haben, sehen gar nicht mit welch kleinem Aufwand welch ein großer Nutzen erreicht werden kann. Ich weiß ja nicht ob da irgend ein Patent dem im Wege steht.

All die Umwege über andere Programme - FreeCAD o. ä. - ist zwar nett gemeint, aber nicht wirklich die Lösung(für mich) Es geht ja um ein konsistentes flüssiges Arbeiten, es geht nicht mal eben um ein Punktepaar, sondern um das ständige Arbeiten damit. Im Moment ist die Lösung ein Workaround oder eben Plugin. Ich komme mittlerweile ohne der Maßangabe aus, aber besser wäre es mit.

Hier noch eine Idee:
https://blender.community/c/rightclickselect/?sorting=hot

hier kann man Features vorschlagen. Features mit viel Upvotes werden bei der Planung berücksichtigt.
Je nach Aufwand und Interesse finden sich auch Hobbyprogammierer die das Implementieren.

Du kannst das ja mal vorschlagen. Ich finde es gut und wurde es upvoten.

Gruß