Bin auf dieses Forum gestossen, weil ich gerade eine passende Software für einen Strukturvertrieb suche ;-)
Bin selbst CG-ler in 3D - Beispiel meiner Arbeiten:
http://vimeo.com/4614615Ich möchte als Verleger auf den Strukturvertrieb (mit 5 Ebenen) umsteigen.
Ich habe für meinen Strukturverstrieb auch schon FAQs geschrieben und möchte zwei davon hier reinstellen, wobei das zweite auch deutlich macht, warum ich diesen Weg wählen will:
"
Ist das ein Schneeball- oder Pyramidensystem?Nein! Als Schneeballsystem werden Geschäftsmodelle bezeichnet, die zum Funktionieren eine ständig wachsende Zahl Teilnehmer benötigen und Gewinne beinahe ausschließlich dadurch entstehen, dass neue Teilnehmer ins System investieren (Kopfprämien). In den meisten Ländern sind diese Systeme mittlerweile verboten. Als Pyramidensysteme bezeichnet man Geschäftsmodelle, bei denen Waren von oben nach unten weitergereicht werden und mit jeder Stufe der Preis für das Produkt steigt.
Bei unserem Modell handelt es sich um einen legalen Strukturvertrieb, bei dem das Produkt über ein Konsumentennetzwerk vertrieben wird, bei dem die Vertriebspartner gleichzeitig die Konsumenten sind. Hier werden Kosten für Werbung und Vertriebsstruktur eingespart und stattdessen als Provisionen an die Vertriebspartner ausgeschüttet. Erkennbar ist es unter anderem auch daran, dass
1.es egal ist, wann und wo man in das System einsteigt. Die Bedingungen sind für alle immer die selben
und
2.der Endverbrauchspreis der Produkte für alle Konsumenten gleich ist, so dass es egal ist, bei welchem Vertriebspartner er das Produkt kauft.
Wäre es nicht besser, das Produkt billiger zu machen, anstatt so viele Menschen daran mitverdienen zu lassen?Die Provisionen summieren sich insgesamt auf 39%. Dieser Prozentsatz ist damit gleichzeitig die Aufwendung für Werbung und Vertriebsstruktur. Und da diese Kosten nur dann anfallen, wenn auch ein Umsatz stattfindet, sind sie gut kalkulierbar.
Bei einem üblichen Vertriebsweg ist die Handelsspanne für Wiederverkäufer oft höher. In der Buchbranche zum Beispiel ist es durchaus üblich, dass man als Verlag den Großhändlern 60% Rabatt geben muss. Von den restlichen 40% muss nicht nur der Verlag, der Autor und die Druckerei leben, sondern auch noch das Marketing finanziert werden. Dafür müssen in großen Medien Werbungen ohne Erfolgsgarantie geschaltet werden. Um nur in einer einzigen Zeitschrift kontinuierlich eine wirksame Werbung zu platzieren können jährliche Kosten von 9000,- Euro entstehen. Und mit einer einzigen Zeitschrift ist noch nicht viel gewonnen. Die Provisionszahlungen sind damit nicht nur wesentlich billiger sondern auch kalkulierbarer. Das schafft finanzielle Sicherheit, die allen zugute kommt, dem Verlag, den Autoren, den Vertriebspartnern und schlussendlich auch den Kunden, weil kostengünstiger kalkuliert werden kann.
Zudem gehört es in einer Zeit, in der Reiche immer reicher und Arme immer ärmer werden zu unserer Philosophie, dass man mit Hilfe dezentraler Wirtschaftsstrukturen das erwirtschaftete Einkommen auf breitere Bevölkerungsschichten verteilt, anstatt es wieder auf wenige große Firmen zu konzentrieren."
So, jetzt werde ich mich mal im restlichen Forum umsehen ;-)
Ein CG-Forum das ich noch nicht kenne ts, ts, ...
herzlichen Gruß
Gerhard