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3D Forum > Diskussion: Seriöser MLM / Strukturvertrieb möglich?

Diskussion: Seriöser MLM / Strukturvertrieb möglich?

19.06.2010 18:58
 
IMMMo. 21 Jun. 2010, 11:58 Uhr
Naja jeder Unterkunde verdient ja weniger als der Werber ...

 
poronoMo. 21 Jun. 2010, 12:19 Uhr
Ich glaube, es gibt noch immer Missverständnisse. Daher ist mir ja auch thema wichtig :-)

Grundprinzip: Jeder "geworbene" kann auf der Plattform etwas kaufen und/oder auch weitere Leute werben. Generell fließt nur Geld, wenn auch ein Produkt verkauft wurde.

Wirbst du also jemanden, erhälst du immer eine Provi, wenn er ein Produkt auf der Plattform kauft. Dazu ist er aber natürlicht nicht verpflichtet. Das ist die Basis.

Wenn dieser jemand wiederrum Leute wirbt, die dann etwas Kaufen, erhälst du auch etwas (nur etwas weniger). Er wird aber mehr erhalten, nämlich genau so viel, wie du erhalten hast, als er etwas gekauft hat (wenn er denn etwas gekauft hat). Jeder kann an erster Stelle stehen und den vollen Provisionssatz verdienen. Es hängt nur davon ab, ob du den Kunden direkt oder nur um einige Ecken geworben hast.


Verstehst du? War das das vermeindliche Problem, dass du meintest?
 
GastMo. 21 Jun. 2010, 14:11 Uhr
Da MLM grundsätzlich auf dem "Schneeballprinzip" aufbaut kann ich die Frage auch nur mit nein Beantworten.
Ich habe mal für AMWAY gearbeitet und kenne daher die Materie.
 
poronoMo. 21 Jun. 2010, 14:16 Uhr
Meine Güte - Leute. Das soll doch eine Diskussion sein. Mit Ja, Nein oder ist unseriös können wir doch niht diskutieren. ;-)

Mit "Nein" kann man doch nichts Anfangen. Erklärt doch bitte mal ein bisschen. Ggf. kann man dann nämlich am System etwas verbessern. Gerade wenn du für eine Firme gearbeitet hast, die MLM betreibt (wie gesagt, das gibt es seriös oder auch nicht) ist das doch um so interessanter.

Also lass doch mal hören. Warum "nein"? :-)
 
MinatronMo. 21 Jun. 2010, 15:22 Uhr
1:
Sozusagen sammelst du Mails und beflasterst sie mit angeboten , das dumme is du wirst erstens alle 2 tage nen neues E- Mail Konto eröffnen müssen, da es schnell als Spam gelten wird
2
das hört sich so an als wenn dubiose Leute es auf deine Kontakte abgesehen haben, sie benutzen dich um ihre Produckte durch deinen Namen zu verkaufen das was passieren wird ist das du benutzt wirst

Is ne einfache art das Spammgesetz zu umgehen .

Ich kann auch falsch liegen aber Achtung !!!

 
poronoMo. 21 Jun. 2010, 15:36 Uhr
Du liegst in der Tat falsch. Wer hat denn was von "massenhaft mails" oder etwas ähnlichem gesagt? Ihr scheint das Produkt sowie die Absicht hinter dem Prinzip nocht nicht so ganz zu verstehen. Leider kann ich auch noch nicht mehr infos posten, da das Projekt noch in der Mache ist.

Es geht weder darum, massenhaft Emails zu verschicken noch darum, Angebote schreiben zu müssen.

Stellt euch folgendes vor:
Ein Admin eines kleinen Forum möchte sich gerne etwas dazuverdienen. Kein volles Einkommen, aber ein netter Nebenverdienst. Er postet einen permanenten Link bzw. ein permanentes Thema in sein Forum, mit einem Hinweis, dass die Plattform bzw. die Produkte interessant sind. Mehr nicht. Das wars :-)

Jeder, der über diesen Link kommt (inkl. der User, die durch diesen Link geworben werden) sind Provisionsverursacher für den Forenbetreiber, sobald sie auf der Plattform ein Produkt kaufen.

Das mit dem Admin ist natürlich nur ein Beispiel. Es soll nur verdeutlichen, dass es wirklich nur darum geht, die Plattform und die Dienstleistungen bekannt zu machen. Mehr nicht :-)
 
creartoMo. 21 Jun. 2010, 18:55 Uhr
Bin auf dieses Forum gestossen, weil ich gerade eine passende Software für einen Strukturvertrieb suche ;-)
Bin selbst CG-ler in 3D - Beispiel meiner Arbeiten:http://vimeo.com/4614615

Ich möchte als Verleger auf den Strukturvertrieb (mit 5 Ebenen) umsteigen.
Ich habe für meinen Strukturverstrieb auch schon FAQs geschrieben und möchte zwei davon hier reinstellen, wobei das zweite auch deutlich macht, warum ich diesen Weg wählen will:

"Ist das ein Schneeball- oder Pyramidensystem?
Nein! Als Schneeballsystem werden Geschäftsmodelle bezeichnet, die zum Funktionieren eine ständig wachsende Zahl Teilnehmer benötigen und Gewinne beinahe ausschließlich dadurch entstehen, dass neue Teilnehmer ins System investieren (Kopfprämien). In den meisten Ländern sind diese Systeme mittlerweile verboten. Als Pyramidensysteme bezeichnet man Geschäftsmodelle, bei denen Waren von oben nach unten weitergereicht werden und mit jeder Stufe der Preis für das Produkt steigt.
Bei unserem Modell handelt es sich um einen legalen Strukturvertrieb, bei dem das Produkt über ein Konsumentennetzwerk vertrieben wird, bei dem die Vertriebspartner gleichzeitig die Konsumenten sind. Hier werden Kosten für Werbung und Vertriebsstruktur eingespart und stattdessen als Provisionen an die Vertriebspartner ausgeschüttet. Erkennbar ist es unter anderem auch daran, dass
1.es egal ist, wann und wo man in das System einsteigt. Die Bedingungen sind für alle immer die selben
und
2.der Endverbrauchspreis der Produkte für alle Konsumenten gleich ist, so dass es egal ist, bei welchem Vertriebspartner er das Produkt kauft.

Wäre es nicht besser, das Produkt billiger zu machen, anstatt so viele Menschen daran mitverdienen zu lassen?
Die Provisionen summieren sich insgesamt auf 39%. Dieser Prozentsatz ist damit gleichzeitig die Aufwendung für Werbung und Vertriebsstruktur. Und da diese Kosten nur dann anfallen, wenn auch ein Umsatz stattfindet, sind sie gut kalkulierbar.
Bei einem üblichen Vertriebsweg ist die Handelsspanne für Wiederverkäufer oft höher. In der Buchbranche zum Beispiel ist es durchaus üblich, dass man als Verlag den Großhändlern 60% Rabatt geben muss. Von den restlichen 40% muss nicht nur der Verlag, der Autor und die Druckerei leben, sondern auch noch das Marketing finanziert werden. Dafür müssen in großen Medien Werbungen ohne Erfolgsgarantie geschaltet werden. Um nur in einer einzigen Zeitschrift kontinuierlich eine wirksame Werbung zu platzieren können jährliche Kosten von 9000,- Euro entstehen. Und mit einer einzigen Zeitschrift ist noch nicht viel gewonnen. Die Provisionszahlungen sind damit nicht nur wesentlich billiger sondern auch kalkulierbarer. Das schafft finanzielle Sicherheit, die allen zugute kommt, dem Verlag, den Autoren, den Vertriebspartnern und schlussendlich auch den Kunden, weil kostengünstiger kalkuliert werden kann.
Zudem gehört es in einer Zeit, in der Reiche immer reicher und Arme immer ärmer werden zu unserer Philosophie, dass man mit Hilfe dezentraler Wirtschaftsstrukturen das erwirtschaftete Einkommen auf breitere Bevölkerungsschichten verteilt, anstatt es wieder auf wenige große Firmen zu konzentrieren."

So, jetzt werde ich mich mal im restlichen Forum umsehen ;-)
Ein CG-Forum das ich noch nicht kenne ts, ts, ...

herzlichen Gruß
Gerhard
 
shaderMo. 21 Jun. 2010, 20:36 Uhr
jeder der sich genauer mit diesen systemen beschäftigt hat weiss, dass man die finger davon lassen muss. Zum schutz aller anderen sollte dieses thema hier geschlossen werden.
Es wird immer mit der gleichen argumentation gearbeitet und ich kann beim besten willen keine neuen denkansätze oder inhalte erkennen, die eine diskussion wert wären.
 
poronoMo. 21 Jun. 2010, 20:57 Uhr
Das ist unsinn.

Ich habe mehrfach betont, dass das System oft (und zwar in der Mehrzahl aller Fälle) für unseroöse Praktiken missbraucht wird. Daher kommen auch die ganzen bisher geäußerten "pauschalen" Aussagen. Aber niemand von euch hat wirklich stichhaltige Argumente liefern können, dass dieses Modell unseriös sein muss (und darum geht es in dieser Diskussion). Sofern man es transparent, ohne Kosten und preislich fair gestaltet - konnte mir auf den ganzen drei Seiten keiner etwas ernstzunehmendes entgegenbringen. Oder sehe ich das falsch? Wenn ja, zeigt es mir bitte auf. Dafür habe ich das Thema ja gestartet. ;-)

Es wird immer mit der gleichen argumentation gearbeitet und ich kann beim besten willen keine neuen denkansätze oder inhalte erkennen, die eine diskussion wert wären.
Die neuen Denkansätze sind z.B.
- Transparenz
- Keine Kosten
- Kein Druck


Man kann eben nicht Pauschalisieren. Rück mal mit deinen Argumenten raus, warum man die Finger davon lassen sollte. Wenn du welche hast, um so besser, denn das Hilft dann der Diskussion weiter.

Ich will wissen, ob man das fair einsetzen kann und was die Voraussetzungen dafür sind.
 
IMMDi. 22 Jun. 2010, 00:39 Uhr
Ich glaube, es gibt noch immer Missverständnisse. Daher ist mir ja auch thema wichtig :-)

Grundprinzip: Jeder "geworbene" kann auf der Plattform etwas kaufen und/oder auch weitere Leute werben. Generell fließt nur Geld, wenn auch ein Produkt verkauft wurde.

...



Hört sich bis hierher an wie das Prinzip des Affiliate-Programms von Turbosquid.



...

Wirbst du also jemanden, erhälst du immer eine Provi, wenn er ein Produkt auf der Plattform kauft. Dazu ist er aber natürlicht nicht verpflichtet. Das ist die Basis.

...



Hört sich immer noch so an.



...

Wenn dieser jemand wiederrum Leute wirbt, die dann etwas Kaufen, erhälst du auch etwas (nur etwas weniger). Er wird aber mehr erhalten, nämlich genau so viel, wie du erhalten hast, als er etwas gekauft hat (wenn er denn etwas gekauft hat). Jeder kann an erster Stelle stehen und den vollen Provisionssatz verdienen. Es hängt nur davon ab, ob du den Kunden direkt oder nur um einige Ecken geworben hast.


Verstehst du? War das das vermeindliche Problem, dass du meintest?


Wie soll man das denn organisieren und als Werber den Überblick behalten über seine geworbenen Unterkunden und Unterunterkunden ?

Spätestens wenn die Verantwortung beim Produktverkäufer liegt ist meiner Meinung nach der ganzen Sache nicht mehr zu trauen. Ist bei Turbusquid ähnlich aber irgendwie vertraue ich denen, die zahlen immer pünktlich und haben einen hervorragenden Support.
Ich hätte jetzt hier'n Link setzen können habe aber darauf verzichtet, da ich das in diesem Thema als unseriös ansehe.



Spätestens wenn die Gier bei den Werbern wächst werden die Foren mit sinnlosen Links zugespammt, d.h. es wird Werbung betrieben und nicht mehr diskutiert.

Eine Möglichkeit dies zu umgehen ist es Links im Portifolio zu setzen, die dann zahlenmäßig begrenzt sind und immer auf den User zurückzuführen sind. Portifolios lassen sich von den Betreibern sicherlich besser überwachen als Links in Themen. Habe das beim Plausch so gemacht, habe den Betreiber vorher gefragt ob ich das darf und er hat's mir erlaubt. Da kann jeder dann selbst entscheiden, ob er's anklickt oder nicht.
Übrigens handelt es sich in diesem Fall um Eigenwerbung.
 
 

 


 
 
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