Budget gibts bei der Bank! Und "groß" ist relativ!
Unsere Firme ist auf innovative Internetplattformkonzepte spezialisiert. Wir können nicht für jedes Startup einen Kredit oder Mirokredit aufnehmen, das wird nicht funktionieren. ;-)
Daher ist das der optimale weg.
Meiner Meinung nach ist ein Mittelweg (Kompromiss) die Ideallösung für den Hersteller/Verkäufer. Also ein normales Werbebudget und zusätzlich eine kleine Provision bei Kundenwerbung!
Mit "kleiner Provision" bei der Kundenwerbung meinst du also einfach, dass es keine Unterebenen gibt?
Na, da entsteht meiner Meinung nach ein Interessenkonflikt. Auf der einen Seite das Interesse der geworbenen Kunden nach Datenschutz und auf der anderen Seite das des Werbers nach Datentransparenz,
Natürlich entsteht da ein Interessenskonflikt. Der entsteht aber fast immer, sodass das nichts Plattform- oder Konzeptspezifisches ist. Der Käufer will auch bei z.B. Ebay möglichst viel Transparenz haben. Hat er aber nicht immer. Wir können Ihm nur ermöglichen, dass er den Benutzernamen sieht, und die exakten Umsätze dieses Benutzers. ZUsätzlich kann er jedes mal, wenn er einen (indirekten) Umsatz gemacht hat, eine Nachricht erhalten. Allers andere wäre aus Datenschutzrechtlichen Gründen gegenüber dem Käufer etwas schwierig. Ein gewisses Maß an Grundvertrauen, sollte schon da sein, denn letztendlich muss man das immer aufbringen, wenn man im Internet shoppt :-)
denn wie soll ich als Werber mit nur Nutzernamen nachvollziehen ob mein Geworbener nicht unter einem anderen Account einkauft und sich der Verkäufer so auch noch die Provision spart ?
"Provision sparen" gibt es nicht, da es ein automatisiertes System ist, welches weder Rabatte noch Sonderkonditionen beinhaltet. Der Käufer hat nichts davon, sich "die Provision" zu sparen, da es für Ihn im Preis keinen Unterschied macht.
A) der Neukunde wird z.B. aufgeforderdert einen neuen Account anzulegen wegen verschiedener Gründe
Jeder Werbende ist auch zuerst regulärer Kunde gewesen - Das würde auffallen. Zumal ist das für den Plattformbetreiber nicht sinn der Sache.
Ihr geht momentan davon aus, dass der Plattformbetreiber sich "
um die Provision drücken will", dabei müsst ihr aber folgendes bedenken: Der Plattformbetreiber
will in diesem Konzept, dass die Provisionen ausgezahlt werden. Er
will überhaupt nicht die Provision einsparen, die Provi ist fest eingeplant und tut ihm nicht weh. Das einfach aus dem Grund, dass es rentabler ist, nur 44% pro Produkt zu verdienen, dafüer aber ein Mehrfaches an Produkten zu verkaufen. Wenn er die Provision umgehen würde, spart er zwar pro Produkt, aber dann funktioniert die Werbemaschinerie nicht mehr. Die funktioniert nämlich nur, wenn die Werbenden etwas Geld damit verdienen (und lass es nur 50,00 EUR aufwärts sein). Alles andere bringt nichts.
B) der Neukunde erhandelt bei dem Verkäufer einen Rabatt, wenn er ihm die Provision erspart und unter einem anderen Account einkauft
Wie oben beschrieben. In einem automatisierten System geht das so oder so nicht und ist auch nicht notwendig.
C) der Werber hat ein berechtigtes Interesse seine Provision zu kassieren, da er ja den Kunden auf ein Produkt aufmerksam gemacht hat, das dieser braucht und erwerben will ...
D) ... und er hat das Marketing für den Verkäufer erledigt.
Ist richtig.