blendeffekte

@ graf

oh, tschuldigung

die variante hatte ich schon mehrmals ausprobiert, jedoch ohne wirklich großen erfolg.
diesmal hat es aber super geklappt.ich habe einfach einen blendeffekt mit dem ps tool auf einer schwarzen ebene erzeugt und diese mit dem original bild negativ multipliziert.

@mp5

wie kann man denn einen blendeffekt vernünftig freistellen?


gruß

andré

Photoshop:

Ab in die Kanäle-Palette, nen Channel mit möglichst hohem Kontrast suchen, kopieren, als Alpha einfügen.
Das setzt aber den Optimalfall eines von vornherein kontrastreichen Bildes voraus.

Andere Möglichkeit wäre dann noch, nur im blauen Kanal zu arbeiten (Der hat naturgemäß den höchsten Kontrast, ABER das gilt natürlich nicht immer, das Bild selbst spielt auch ne Rolle. Besonders, wenn die Lensflares farbig sind. Da empfiehlt es sich ab und an ein Composite aus allen drei Kanälen getrennt zu erstellen.

merci!

werd dit mal ausprobieren.

gruß

die standard blendenflecke von ps/ae sind mmn total fake'n'gay.
je nach qualität der vorlage die du als foto hast (das objektiv mit dem aufgenommen wurde bzw die genutze blendeneinstellung ist entscheidend wie dein flare aussieht), und je nach hintergrund, wird das "herauslösen" der blendenflecken nicht ohne komplexere nachbearbeitung gehen.
ich wiederhole mich, aber je nach motiv musst du nichtmal in die kanäle wechseln, sondern wählst das gesammte bild aus, kopierst es, erstellst eine ebenenmaske, wechselst in die maske und pastest das gesamtbild hinein. das wandelt sich dann automatisch in ein graustufenbild um. der vorteil ist -je nach motiv- dass du weniger artefakte/störungen hast, als wenn du dich auf einen kanal beschränkst. der wichtige punkt ist jetzt jedoch, dass du dieses graustufenbild was als maske vorliegt mit einer tonwertkorrektur versiehst, die der möglicherweise flauen optik entgegenwirkt. es muss halt alles um den blendenfleck herum schwarz werden, die rays/kreise aber trotzdem noch zeichnung haben. erstell am besten eine neue ebene die du schwarz füllst und unter die blendenflecken-ebene packst um besser sehen zu können was deine tonwertkorrektur so anstellt.
jetzt kommt aber der teil der auch wieder je nach motiv (boah wie oft schreibe ich das denn noch) kniffliger wird. du hast ja farb- und helligkeitsverläufe in dem flare was du dann noch zusätzlich maskiert hast. es entstehen schnell hässliche übergänge wo die maskierten pixel dunkler werden UND zusätzlich von der deckkraft abnehmen. da theoretisch aber die maske nach der bearbeitung total top und fehlerfrei ist, kannst du die eigentliche ebene beliebig ändern.
die billigste variante ist -und die führt garantiert zu keinem schönen ergebnis- die ebene komplett weiss zu füllen. eine minimale steigerung wäre die ebene mit einem radialen farbverlauf zu füllen, wo die mitte des flares auch weiss ist. was du aber auch machen kannst, ist eine tonwertkorrektur über die flare-ebene zu packen und auf diese zu gruppieren (mit der ALT-taste zwischen die tonwertkorrektur und die ebenen klicken) und dann ordentlich helligkeit reinpfeffern. damit erreichst du dass selbst die rays mehr power bekommen, da diese ja schon von der maske weggeschnitten werden. jetzt kommen wir aber zu dem problem, dass mit der helligkeit auch farbe weggeht und die farbe eigentlich mit entscheidend ist wir ein flare wirkt. daher kannst du versuchen (ich lasse jetzt mal das "je nach motiv weg", da es mittlerweile klar sein sollte ) eine farbton/sättigung über die beiden drüberzulegen udn ebenfalls mit ALT zu gruppieren. dann ordentlich sättigung reinhämmern. jetzt geht es nur noch um eine ausgewogene justierung zwischen tonwert und der sättigung.
sollte das zu keinen vernünftigen ergebnissen führen, hilft meistens die kombination des radialen verlaufs (zb mit 30% deckkraft drüberlegen) und der tw/sättigung. zt kommt man aber sogar um manuelles rumpinseln nicht rum. das ist aber nicht schlimm, da deine maske ja das wichtigste enthält und du nicht derber mattepainter sein musst um etwas farbe ins spiel zu bringen.
jetzt das ganze entweder so wie es ist auf dein eigentliches bild ziehen, oder mit der schwarzen ebene zusammen reduzieren, auf das bild ziehen und negativ multiplizieren (das hast du ja sogar schon selber rausgefunden).
übrigens finde ich die von gosu schon genannten lensflares echt sehr geil. da sind komplette ligen zwischen diesem plugin und den ps/ae-standards. die 100 kröten sind schon sehr gut angelegt. leider ist es auf ae beschränkt soweit ich weiss. lohnen tun die sich aber allemal wenn du öffters was mit flares machen möchtest.

vielen dank oonibbleroo !!!
weiß deine hilfsbereitschaft und deine ausführlichen kommentare zu schätzen!
gruß

ich würde sie gar nicht freistellen, sondern auf eine transparente Ebene mit einer schwarzen darunter erstellen. Dann kann man über die deckkraft alles schön anpassen.

das war auch zu dem zeitpunkt mein vorgehen. prinzipiell ne schnelle und einfache variante, die aber nur bei dankbaren szenen funktioniert.
bei einem tutorial hatte der artist blendeffekte freigestellt in einer psd datei abgespeichert und diese,je nach belieben eingesetzt ohne ebenen miteinander zu verbinden bzw. zu verschmelzen.

bei einem tutorial hatte der artist blendeffekte freigestellt in einer psd datei abgespeichert und diese,je nach belieben eingesetzt ohne ebenen miteinander zu verbinden bzw. zu verschmelzen.

genau so habe ich es auch gemacht... habe 3 lieblingsdateien, für die die source aus verschiedenen fotos stammt die mit unterschiedlichen objektiven/blenden aufgenommen wurden und somit etwas variation einbringen. diese haue ich per negativ multiplizieren auf das gewünschte motiv und gruppiere bei bedarf eine art vignette auf die starhlen in kombo mit einem sehr starken fotofilter, so dass die strahlen zu den enden hin mehr farbe bekommen. das leichte abdunkeln der strahlen ist wichtig damit der fotofilter überhaupt greift, da auf weiss nix geht...

ich würde sie gar nicht freistellen, sondern auf eine transparente Ebene mit einer schwarzen darunter erstellen. Dann kann man über die deckkraft alles schön anpassen.

verstehe ich nicht ganz. wie willst du den blendenfleck nicht freistellen, aber auf einer transparenten ebene haben? falls du meintest dass du den blendenfleck per filter auf einer schwarzen ebene erstellst und diese dann negativ mulitplizierst, dann ist das was anderes. allerdings ist das "regeln" der deckkraft nur in einem extrem marginalen bereich von ca 90%-100% überhaupt möglich, wenn du ein halbwegs realistisches ergebnis haben möchtest. beim runterregeln der deckkraft eines nicht-hdr-bildes werden solche blendenflecke ja nicht kleiner, sondern die hellen stellen einfach nur transparenter. das entspricht keineswegs der realität und sieht auch entsprechend fake aus. da würde ich ja schon eher empfehlen die ebene kleiner zu skalieren damit der fleck weniger prägnant ist.

@oonibbleroo

aber genau das ist mein problem. ich habe kein plan wie ich solche blendeffekte ohne den hintergrund freistellen kann...

check mal deine pms...