Hallo Leute - einer der interessanteren Threads mal wieder
Mein Senf:
Das Problem an der Geschichte mit Hobbyspielentwicklungsprojekten ist in erster Linie mangelnde Erfahrung. Es wird grundsätzlich unterschätz wieviel Arbeit das eigentlich so mitsich bringt. Demotivation keimt schnell auf wenn keine sichtbaren Erfolge unterwegs sind. Aber Tiles und Tofo wissen das bestimmt schon. Also zum nächsten Problem: Koordination.
Auf der Arbeit benutzen wir Active Collab um Projekte zu managen. Damit hat man einene zentralen Anlaufpunkt mit Milestones und den dazugehörigen Aufgaben. Wenn sich einer hinsetzt und eine vernünftige Projektplanung niederschreibt wissen alle immer wie weit das Projekt schon umgesetzt ist und wann die nächste Stufe erreicht ist.
(AC ist leider recht teuer - ich schau mal nach Open Source Alternativen - aber vom Funktionsumfang dürfte ein Wiki schon reichen.)
Hat man eine gute Projektmanagementlösung ausgearbeitet kann das Projekt auch von temporären Mitarbeitern unterstütz werden, die Teillösungen anbieten. (Es gibt ja mehr als genug zu tun) Und wenn jemand geht nimmt er nicht gleich das Wissen über das halbe Projekt mit, weil alles immer ordentlich Dokumentiert wurde
Wenn es eine Anlaufstelle gibt wo zu erledigende Arbeiten gelistet sind werde ich das ganze mit Interesse verfolgen und gerne mal die ein odere andere Grafik oder ein Codeschnipsel dazusteuern.
Naja Ansonsten würde ich vorschlagen klein anzufangen und sich in kleinen Schritten zu einem stattlichen Ergebniss vorzuarbeiten.
Ahja eine Idee für ein Miniprojekt habe ich auch schon: Wie wäre es mit einem Breakout wo des Spielerkästchen nicht unter den Blöcken langfährt sondern im Kreis um sie herum? Anbei eine Skizze.