Ich habe mir schon viele Gedanken darüber gemacht, ob man auch im 3D Bereich
mehr darauf achtgeben sollte, dass keine Bilder entstehen, die man falsch
interpretieren könnte.
Das ist glaube ich der springende Punkt. In der echten Welt hinterfragen wir keine seltsame Spiegelung, sie muss schließlich physikalisch korrekt sein.
Naturgesetze kann man nicht brechen. Wenn etwas geschieht, dass den von Menschen für Naturgesetze gehaltenen Gesetzen widerspricht (z.B. wenn wir etwas finden, das doch schneller als Licht ist) dann sind unsere Gesetze nicht richtig.
Das ist der selbe Grund aus dem es nichts "übernatürliches" geben kann. Alles ist Teil der Natur (auch der Mensch und seine Kultur). Wenn sich uns also Gott oder ein anderes "höheres Wesen" offenbaren würde, würde die Wissenschaft deren Existenz ja nicht leugnen. Wissenschaft ist nicht parteiisch. Sie beschreibt nur was da ist und
versucht zumindest es zu erklären
Eine Wirklichkeit, in der es z.B. keine Gravitation gäbe, würde wohl nicht lange existieren.
Welche Eigenschaften ein Universum ohne oder oder mit einem anderen Wert von Gravitation hat wissen wir nicht.
Eines ohne Gravitation – könnte man zumindest annehmen – wäre sehr kurzlebig. Aber vielleicht hat es dann eine andere Kraft, neben den und bekannten vier, das die Rolle der Gravitation "übernimmt"?
Oder es gäbe uns sicherlich nicht. Darum muss man davon ausgehen, dass es für uns nicht
viele Alternativen geben könnte.
Ja das ist das Anthropische Prinzip.
Das ist eines der Gründe, warum
ich denke, dass auch in einem Computer die Ereignisfolge zwingend ist. Auch in einer Software
kanndie Zeit nicht wirklich rückwärts laufen.
Ja ein Computer ist genauso an eine Zunahme der Entropie gebunden (was das einzige ist an dem wir bis jetzt ein Voranschreiten der Zeit festmachen können), wie der Rest der Welt. Es könnte ein nicht kausales Universum höchstens simulieren (wie er eine dreisimensionales, virtuelles Objekt auf eine Fläche rendert) es aber vermutlich niemals wahrhaftig darstellen.