GastDo. 29 Mär. 2018, 08:42 Uhr
Vielen Dank Hoschie. Ja ich glaube dass eine PBR Engine im allgemeinen besser mit realistischen Modellen klarkommt, als mit Bumpmaps, wie Du schon sagst zahlt sich das gerade bei einem so offenen Scheinwerfer am Ende aus. Die Schwierigkeit ist eigentlich nur sauber zu erkennen, wie solche Teile, oder die Blinker und Rücklichter aufgebaut sind, der Rest ist dann das einstellen verschiedener Refraktions und Roughness Settings für die unterschiedlichen Reflektoren und Glaslinsen. Die Renderengine von Lightwave ist neu für mich, das stimmt, aber von der Bedienung her weist sie sehr starke ähnlichkeiten mit dem alten Renderer von Lightwave 2015 auf. Das was es mir aber am einfachsten gerade macht ist dass ich den Materialien nur ihre realen physikalischen Eigenschaften zuweisen muss, der Rest ist dann nur eine Frage der Rendersettings, um bei moderaten Zeiten zu bleiben bei gleichzeitiger guter Bildqualität. Das ist dann auch der klare Nachteil der Lightwave Engine gegenüber dem Octane Renderer, nämlich die Geschwindigkeit....also ein Turntable würde schon ganz schön dauern. Lightwave braucht ziemlich hohe antialias und diffuse bounce settings um ein sauberes bild zu rechnen. Sie haben einen Noise Filter dazu gegeben, um dem etwas entgegen zu wirken, allerdings wirkt das Bild dann schnell matschig...mal sehen, ob weitere Ubdates da noch bisschen Power frei machen.
Derzeit weise ich möglichst realistisch wirkende Materialien und texturen zu, bis es dann zum beleuchten geht.
Leider diese Woche nicht viel Zeit um weiter zu machen.
Gruß, Dirk