Blender als Tortur: jo, da gehe ich mit. Der häufigste Blendermoment ist: aufmachen, nix geht, zumachen.
Jetzt bin ich trotzdem bei Blender gelandet und danke im Vorraus fürs Interesse:
Mein erster Eindruck (war):
Die Navigation und Auswahl von Objekten ist ohne Anleitung faktisch nicht möglich. Intuitiv: Fehlanzeige
Alles ist verstreut und man glaubt, man lernt es nie.
Aber Cycles(Renderengine), die Wassersimulation, der Preis sind einfach top Argumente, es zu lernen. Blender passt auf jeden Stick und kann ohne Lizenzprobleme überall ausgeführt werden.
Wenn der Wille erst da ist:
Ich habe ein etwa 2 Stündiges Textbasiertes Tutorial durchgeackert und konnte dann schon mal navigieren und modeln. Der Rest ist dann dann wie bei jeder Software, dass man auf sein Wissen aufbaut und es erweitert.
Weiterer Verlauf: Es hat keine 2 Tage gedauert, bis ich in Blender ohne zu übertreiben doppelt so schnell Sachen erschaffen habe, wie in C4D.
Ich liebe das Materialsystem und das Datenblocksystem.
Man wird im Wochentakt mit neuen Features und Versionen Beglückt, wenn man es mag.
Blender ist für mich wie eine große Spielwiese, mit der man großes erschaffen kann. Und die Tatsache, dass es auf einem USB Stickt passt und nicht man installiert werden muss... Bla bla bla..
Wichtig:
Die Blendernutzer wissen es, für andere ist es neu:
Seit Juli diesen Jahres gibt es Blender 2.8
Ein Blick lohnt sich. Für Windows:
https://www.blender.org/download/Blender2.80/blender-2.80-windows64.zip/Die Jungs haben etwa 2 Jahre lang die Komplette Oberfläche und Bedienbarkeit auf erträglich umgestellt. Mir gefällts sehr gut.