WigandSo. 11 Okt. 2020, 16:34 Uhr
Linux und Co. sind in Ordnung, wenn man von Grund auf damit anfängt. Aber irgendwann ein System umzustellen, das wird nicht klappen. An meinem Arbeitsplatz haben wir ca 20-30 PCs. Für unsere Sonderanwendungen gibt es keine Linux-Software. Und das wird auch so bleiben. Städte, die versucht haben umzustellen, sind mit Millionenverlusten auf die Nase gefallen. Bestimmt nicht weil Linux nicht funktionieren würde. Tabellenkalkulationen oder Briefe schreiben geht damit ja auch, aber die Kompatibilität mit anderen Gruppen ist halt nicht gewährleistet. Bei mir kommt dann noch dazu, dass ich auf der Arbeit viel mit VBA und Visual-Studio programmiere. Ich will mir beim Programmieren ja nicht die Finger brechen. Vor Jahren hatte ich zuhause mal OpenOffice u.ä. probiert. Ohne Intellisense programmieren kann heutzutage bestimmt nur noch ein Gedächtnisgenie. Da die Kompatibilität bei den Makros nicht gewähleistet war, hatte ich die Sache gleich aufgegeben. Cubase, Wavelab und all die anderen Programme, die ich zuhause benutze, die gibt es eben nicht mit Linux. Und wenn ich etwas benutzen will, dann kann ich doch auch dafür bezahlen, oder? Wenn ich nichts bezahlen will, dann muss ich mir das Programm halt unter Linux selber schreiben.