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Berliner Firma erstellt Figuren aus 3D-Scans

12.11.2014 00:15
 
IrmisatoMi. 12 Nov. 2014, 00:15 Uhr
Die neue 3D-Drucker-Generation ist in hohem Maße detailgenau und in Vollfarbe. Die Figuren von 7,5cm bis 35cm werden per Fotoscan im hauseigenen Studio erstellt und die Preise sind selbst für Mittelstands-Verdiener erschwinglich. 99.- bis 695.- Euro, je nach Grösse.

Bei dieser rasanten Entwicklung stellt sich Leuten wie uns die Frage: Wie lange braucht man uns noch?

Gut - es kommt durchaus auf die Branche an. Architektur, Industriedesign, Filmproduktion und all die kreativen Branchen werden immer Leute wie uns benötigen.
Natürlich werden auch gute Leute für 3D-Druckerfirmen und -Portraitisten für Pre- und Postproduction erforderlich sein. Eventuell werden neue Berufe entstehen - der einfache Fotograf wird zum 3D-Scan-Fachmann, sei es durch Fortbildung oder auch als eigenständiger Lehrberuf.

Genug philosophiert, was wäre wenn und könnte sein... Seht euch einfach die Ergebnisse an, ich finde sie faszinierend:

3D-Realismus bei twinkind
 
vidiMi. 12 Nov. 2014, 01:32 Uhr
Bei dieser rasanten Entwicklung stellt sich Leuten wie uns die Frage: Wie lange braucht man uns noch?

Wo könnte denn 3D Druck, Leuten wie uns, gefährlich werden

 
IrmisatoMi. 12 Nov. 2014, 08:31 Uhr
In der Charaktererstellung erhöht diese Technik den Druck auf jeden Fall, sieh dir die Ergebnisse an. Dazu kommt noch, dass wir mal wieder unseren Zeitaufwand und die Preise vor dem nichtsahnenden Kunden rechtfertigen müssen, da die meisten ja jetzt schon davon ausgehen, dass ein paar Fotos genügen, den Rest macht eh der Computer
 
stoNeMi. 12 Nov. 2014, 09:36 Uhr
die technik liefert aber nur ein hoch aufgelöstes objekt mit farben
für games oder animatiomen völlig ungeeignet
selbst für den druck muss es händisch nachbearbeitet werden
 
vidiMi. 12 Nov. 2014, 11:12 Uhr
Seh ich auch so , mir ist auch sonst kein Markt im 3d Bereich bekannt der davon betroffen wäre.
 
IrmisatoMi. 12 Nov. 2014, 11:23 Uhr
Noch nicht. Ich bin sicher, dass auch im Animationsbereich mehr und mehr mit Scans gearbeitet werden wird.
 
TilesMi. 12 Nov. 2014, 11:27 Uhr
Wird doch schon seit Jahren. Nur gibt es da das klitzekleine Problem dass du eben keinen Dämonen aus der Hölle einscannen kannst. Den musst du immer noch modeln.

Gleiches Spiel mit Mocap. Das hat die Handanimation auch nicht komplett verdrängt. Sondern ist einfach eine Ergänzung, und in einigen Bereichen einfach die bessere Wahl.
 
vidiMi. 12 Nov. 2014, 11:51 Uhr
Im Animationsbereich (Film) will man ja doch noch das Uncanny Valley möglichst umgehen

Zum Kopieren von Menschen als 3D Modell um sie in die Vitrine zu stellen hat man ja voher auch keinen 3D Designer benötigt, weil einen Markt gab es nie dafür, oder doch ?

Also ich seh da wirklich kein aufkommendes Problem zumal es ja auch diverse Charactercreator Tools schon gibt wo sich Jeder, ohne Designer zu sein, was zusammenklicken und zurecht morphen kann.
 
GastMi. 12 Nov. 2014, 19:00 Uhr
wotruba und lehmbruck würden sich im grabe umdrehen könnten sie diese zeilen lesen.

was heute extrusion, war damals - modelierend - hammer und meißel.

dazu passt, glaube ich nestroy:
etwas nicht zu können ist kunst,
wenn man es kann ist es keine kunst mehr.
 
vidiMi. 12 Nov. 2014, 22:15 Uhr
was heute extrusion, war damals - modelierend - hammer und meißel.


Nee Nee heute gibt immer noch den Bildhauer und der nennt sich auch nicht 3D Designer
 
 

 


 
 
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