Hallo Raimund
So ein Programm ist an sich keine große Sache.
Du brauchst dafür als erstes die Anschaffungskaosten des Druckers. Der Preis kann da ja stark variieren.
Von vieleicht 500 EUR im Hobby Bereich bist zig tausende im Profi Bereich.
Um so was unter Marktwirtschaflichen und steuerlichen Gesichspunketen zu Betrachten muss du wissen wie du so ein Gerät abschreiben kannst. Darüber errechnet sich dann zusammen mit den Energie und Wartungskosten ein Betriebspreis per Stunde. Der nachste Punkt einer Kalkulation ist das Druckmaterial bzw. wieviel wird für das Modell gebraucht z.B. GRamm pro cm³ .Lässt sich über eine Volumen berechnung ermitteln.
Dann muss man pro Modell eine Zeitaufnahme machen bei der ermittelt wird wie lange das Gerät benötigt.
Später helfen dann bei anderen Modellen Erfahrungswerte.
In die Berechnung müssen evtl. noch die Rüstkosten, und eventuell die Zeiten für die manuelle Nachbearbeitung.
eingerechnet werden.
Zusammen mit den Entwicklungskosten ergibt sich dann ein Stückpreis.
Zu den weiteren Kosten kommen natürlich noch die Sowtware und die Hardware hinzu.
So eine Gesamtberechnung lässt sich mit ein bisschen Nachdenken mit einer Exeltabelle machen.
Fest seht aber auch das du ohne die vorgenannten Parameter zu keiner Kalkulation kommen kannst.
Wie schon von anderer Seite aus beschrieben sind auch die zu erwartenden Stückzahlen.
Über diesen wesentlichen Parameter muß die Entscheidung getroffen werden welche Leistungsfähigkeit das Gerät haben muß.
Last but not least darf man auch die eigene Arbeitszeit nicht vergessen.
Um ein Gefühl für Preise zu bekommen kann es auch nicht schaden sich das Produkt mal von einigen anderen
Diensleistern anbieten zu lassen.
Da bekommt man schon schnell ein Gefühl in welchen Kostendimensionen man denken muß.
Das alles sind natürlich nur Stichpunkte um an so was ranzugehen.
Hoffe trotzden das du damit was anfangen kannst.