WigandSa. 10 Jun. 2017, 17:31 Uhr
Bei Ambient Occlusion nehme ich an, dass alle vorhandenen Objekte wirklich mit in
die Renderberechnung einbezogen werden. Abhängig von der Anzahl der möglichen
Reflexionen der Berechnungsstrahlen, wird irgend ein Strahl vielleicht mal das entfernt
stehende Objekt erreichen. (Light Paths)
So, jetzt habe ich ein Objekt, das schön ausmodeliert ist, und auch entsprechend
hoch aufgelöste Texturen besitzt. Klar, wenn ich das Objekt sehr nahe betrachte,
will ich auch jede Einzelheit erkennen. Wenn ich aber weiter weg bin, so wird
die Feinheit der Strukur aber doch im Rauschen untergehen.
Es ist ja wohl nicht praktikabel verschieden fein modelierte Objekte zu erschaffen,
die ich je nach Entfernung zur Kamera einsetze.
Bei TrueSpace gab es tatsächlich so eine Funktion, die das Mesh je weiter es entfernt war,
immer grober werden ließ. Was bestimmt ebenfalls Rechenzeit in Anspruch nimmt.
Was für Möglichkeiten habe ich nun in Blender, oder muss ich mir da keine Gedanken
machen?