hör auf elenwud!
zusätzlich gilt hier noch, dass der betrag des 'versatzes' gebrochener objekte an ebenen flächen abhängig ist von der schichtdicke des transparenten materials. bei ebenen flächen gilt im einfachsten fall, mit gleichem medium auf beiden seiten, einfallswinkel = ausfallswinkel und somit ist der betrag des versatzes proportional zur schichtdicke des brechungsmediums (immer 0,X * dicke(hier glasscheibe). die mathematik dazu ist jetzt nicht wichtig.
in deinem fall würdest du eine brechung erkennen, wenn die glasscheibe bzw. das glasmaterial eine dicke definiert hätte. die müsste aber recht groß sein, damit der versatz erkennbar wäre.
oder wie elenwud sagt, wenn eine wölbung in der scheibe wäre.
um sicher zu gehen, dass es nicht an material- oder rendereinstellungen liegt,
machst einfach mal eine grobe noise- oder bulge-textur als bump, oder displacement aufs glasmaterial und renderst das, damit solltest im render brechungen in den scheiben erkennen können.