Leider muss ich dir sagen, dass du eine gänzlich falsche Vorstellung von Fluidsimulationen hast.
Mach dich gedanklich am besten noch mal komplett frei und vergiss alles was du über Fluid weißt.
Wie ist es in der realen Welt:
Es gibt Wasser, das aus Molekülen besteht. Diese verhalten sich entsprechend diverser Physikalischen Regeln.
Das gute: Man versteht diese Regeln und kann das Verhalten gut simulieren.
Wie wird simuliert: Man definiert einen
Raum in dem die Simulation statt finden soll.
Dieser
Raum ist zB 1x1 Meter groß und
heißt Domain.
Wenn man nun exakt das Verhalten von jedem Molekül simulieren wollen würde, ginge das Theoretisch, würde aber nahezu unendlich viel Rechenkapazität benöigen. Man muss ja von jedem Molekül die Lage und die Strömungsrichtung berechnen. Schau mal wie viele Moleküle in einem ccm Wasser sind.
Hier zitat von:
https://www.gutefrage.net/frage/wie-viele-wassermolekuele-in-wasserEin Mol Wasser (das sind 6.022·10²³ Moleküle) wiegt ca. 18 g (bzw. 18 ml). daraus kannst Du Dir die Molekülanzahl in jeder beliebigen Menge ausrechnen — ein Tropfen (ca. 0.05 ml) hat dann grob 1500000000000000000000 Moleküle, wenn ich mich nicht verzählt habe.
Das sollte etwas so hinkommen.
Also nutzt man einen Trick. Man berechnet nicht jedes Molekül sondern man unterteilt die Domain in kleine Würfel(Voxel).
Es macht also schon mal nur Sinn, wenn die Domain selbst ein Würfel ist! Eine Unterteilung von 6 erstellt in der Domain 6x6x6 kleine Voxel wobei jeder dieser 216 Voxel dann Wasser oder Luft sein kann.
Im Foto ist eine Domain mit 12 Unterteilungen. Der Würfel unten links zeigt wie groß ein Voxel in deiner Simulation ist.