Möchte gern eine Computergrafik in AutoCAD weiterbearbeiten.
Also, an diesem Punkt darf ich getrost sagen: das kann man unter bestimmten Voraussetzungen machen - aber auf so eine Idee käme niemand.
Grund dafür ist, das 3D-Modeller und CAD Programme unterschiedlich mit den Objekten in der Szene umgehen. Insbesondere C4D ist nicht für eine Kooperation mit ACAD gemacht.
Natürlich ist man auch in ACAD in der Lage - bis zu einem gewissen Maß - Freiflächen zu erstellen, aber wie hier schon gesagt; im Bereich NURBS ist AutoCAD mal ne richtige Vollniete. Selbst Inventor, hat hier im Grund mehr schwächen als Stärken vorzuweisen.
Die nächste wichitge Frage wäre: welche ACAD Version soll es denn werden? Bis zur einführung der Parametrik in ACAD war es nicht das Problem auch einmal fremde Daten reinzuladen. Ohne die Festlegung von Abhängigkeiten jedoch, kommt es inzwischen hier zu Verständnisproblemen von anderen & älteren Dateien.
Beim Thema Freiflächenmodellierung, NURBS, Pipeline usw. kommen mir im wesentlichen nur 2 Programme in den Sinn:
1.) CATIA - was aufgrund von kosten und komplexität gemeinhin nicht auf weitem Feld zum Einsatz kommt;
und
2.) RHINO - das Lieblingsspielzeug aller
Produktdesigner (und das aus gutem Grund) in Kombi mit PowerNURBS quasi unschlagbar, was die Freiflächenmodellierung anbelangt.
Aber noch einmal 2,5 Schritte zurück. Halten wir fest:niemand würde ernsthaft versuchen aus einem 3d Programm heraus Daten in ein CAD-Proggy zu laden. Selbst umgekehrt versucht man es gerne zu Meiden, und baut stattdessen lieber das Mesh nach, bevor man sich mit unendlichen Tesselationen und tri-meshes herumärgert.
Was ich nicht so ganz verstehe, ist das mit der negativ-Gussform. Je nach Verfahren im Rapid-Prototyping und auch je nach Software, kann man die STL, STEP usw. Daten unmittelbar vor dem Drucken beispielsweise auch invertieren, oder eine zusätzliche Wandstärke mitgeben. Wie gesagt; kommt auf den Drucker und die Software an...