Moin Moin, ich arbeite nebenher an einem kleinen Projekt für mein Portfolio. In diesem Fall ein Produktrendering für Pharmazeutische Produkte. Die Phiole und das Label habe ich soweit fertig und werde mich nun an das Packaging machen. Bin mal gespannt ob es mit Blender möglich ist überzeugende Verpackungen zu generieren. Bin da noch etwas Skeptisch.
Ein paar Worte zur Scene: Im Grunde für mich nur ein schneller Render um einen ersten Eindruck für Präsentationsmöglichkeiten zu gewinnen. Werde beim Look wohl beim Infinity-BG und der Sterilität bleiben. Finde es nur schwer in solchen Szenen Proportionen rüber zu bringen, daher die sehr improvisierte 5mL Spritze nebenan. Werde die nicht weiter übernehmen. Wirkt irgendwie nicht. Daher habe ich sie auch nicht fertig gebaut.
Meine Frage an euch: Habt ihr Ideen wie man so ein Produkt Schlicht und einfach Präsentieren kann, aber trotzdem ein Gefühl von Größe und Verhältnisse vermittelt?
(Die Phiole hat einen Durchmesser von 22mm und ist etwa 40mm hoch)
Bin für Anregungen offen.
Sind wie gesagt noch Bugs im Rendering. Daher WIP.
Grüße. Fast
- Software:
- Blender, Illustrator, Photoshop
- Arbeitszeit:
- 4h
- Renderzeit:
- 1h
- Postwork:
- Nein
Datum:
05.08.2018 21:59- Kategorie:
- WIP
- Angesehen:
- 1434x
http://www.3d-ring.de/3d/3d-galerie.php?img=7591
Zum Etikett: Ja, die sind meistens aus Plastik, oft doppellagig, die ChargenNr. kann man wie bei einem Aufkleber oft abziehen und in die Dokumentation einkleben.
Die Etiketten sind wirklich etwas dick. Kann es aber geben.
Sogar die senkrechten Streifen die man von hinten an den Etiketten sieht
sind authentisch. Allerdings hätte ich der Vorderseite der Etiketten etwas mehr
Fresnel gegeben. Diese Etiketten sind ja eher aus Kunststoff und nicht aus Papier,
somit fehlt etwas Glanz.
Der Aluminiumbördelrand sollte oben und unten nicht so scharfkantig sein.
Das vermeidet ein Aufreißen des Aluminiums beim Bördeln.
Beim Aufpressen des Deckels entstehen normalerweise senkrechte Riefen im Aluminium.
Der Flüssigkeitsspiegel der linken Ampulle würde ich etwas mehr oberhalb des Etiketts machen.
Interessant wäre vielleicht auch, eine der Ampullen zu legen, so dass man das Septum
sehen kann.
Früher? hat man so Gegenstände gerne auf Millimeterpapier dargestellt.
Vielleicht reicht ja schon ein Kugelschreiber oder Edding-Stift als Anhaltspunkt für die Größe.
evtl. dann die verpackte spritze und kanüle, je verpackt daneben und evtl. den desinfektionsspray.
so wirkt es "was die spritze angeht" ich meine nicht dein bild "dreckig" / unseriös.
bei so einem closeup verschwimmen natürlich die größen, vorallem weil es die spritzen auch in erdenklich vielen größenvarriationen gibt. daher eher ein wenig weiter weg. und was klar und deutlich die größe vermittelt die füllmengenangabe mit auf das etikett , das allein würde schon reichen.