Die Idee dabei ist, das ich barrierefrei arbeiten will und über eine Browserweiche, bzw. Browserhacks verschiedenste Browser ansprechen kann, was bis zum jetzigen Zeitpunkt auch funktioniert, selbst wenn das Holz im IE6 blankgeputzt ist, weil er keine PNG-Transparenzen unterstützt und ich mit der Gestaltung ohne Content 200kb auf keinen Fall überschreiten will.
Quatsch. Darum brauchst Du Dir echt keine Gedanken zu machen. Konzentriere Dich lieber auf das Wesentliche. IE6 nutzt kein Schwein mehr. Und die, die ihn tatsächlich noch nutzen fallen als potenzielle Kunden weg (bei mir zumindest).
Weil ich schon erste techniktips bekommen habe, darum geht es mir gar net so sehr, sondern eher um das gestalterische.
Guter Ansatz. Aber nicht vergessen: Form folgt Funktion.
Gut aussehen soll's ja auch, also kann man seiner Kreativität in gewissem Umfang freien Lauf lassen.
Spontan fällt mir zu Deinem Design auf: Langweilig. Irgendwie altbacken und träge. Nicht zeitgemäß also.
Lass die Strukturen weg und konzentriere Dich auf das Wesentliche. Vernünftiges, interessantes, klares Layout, Bilder. Heutzutage sind die Auflösungen jenseits der 1024x768 gängig, dazu findest Du ne Menge aktuelle Statistiken. Also mach Dir das zu Nutze. Back meintwegen nen Bilderscrolelr als Header mit rein, schön plakativ, dass der User sofort weiß, worum es geht und zudem ein wenig Eyecandy bekommt und Dein Portfolio interessanter findet.
Auch das Farbkonzept wirkt durch den Sepiaton nicht allzu einladend. Nimm was frisches, evtl. was mit Akzenten.
Zudem der Fließtext: Ich würde als User sofort die Navigation suchen (die da oben so eingekesselt leider ein wenig untergeht). Beschränk Dich auf das Wesentliche, trage im Vorfeld Informationen zusammen, die Du unbedingt präsentieren musst und filtere Unwichtiges aus. Ein Portfolio mit mehr Text als anderen Medien (Bild/Video) ist nicht sonderlich förderlich.
Ich will einerseits ne relativ neutrale Seite haben, auf die verschiedene Inhalte passen, aber nicht zu neutral, soll ja meine Künstlerseele auch ein wenig zum Ausdruck kommen. As Vergleich, zeig ich euch vielleicht mal mein altes Portfolio mit dem ich mich fürs Praktikum beworben habe:
http://www.michael-steigenberger.de.vu
Neutral: Fängt bereits bei den Farben an. Wie oben bereits geschrieben. Es bieten sich eigentlich immer helle Farben an ("Shades of Grey", wahlweise gepaart mit Akzenten usw.)
Wenn Deine Künstlerseele zum Ausdruck kommen soll: Mach etwas außergewöhnliches. Weg von diesem Baukastendenken, wie es Dein Layout widerspiegelt. Du könntest bspw. Elemente aus dem Rahmen brechen lassen, wobei der Rahmen selbst auch was Geschwungenes sein kann (als Beispiel). Spiel mit Formen und Farben, bis es Dir gefällt und Du Dir beim Anschauen denkst: "Wow".
Dein altes Portfolio find ich schon interessanter, weil man auf den ersten Blick erahnen kann, worum es geht und auch ein Thema optisch erfasst wird.
Das ist da natürlich nicht zu gebrauchen, vor allem weil ich ja jetzt mehr Referenz-Projekte detailiert zeigen will und weniger nur ein paar Hobbygrafiken.
Ach, auch private Portfolios sind zu gebrauchen, ich bekomm über meins (welches mittlerweile fast 4 Jahre alt ist, immer noch Anfragen rein). Und das Portfolio besteht weigentlich mehr oder weniger aus ein paar Schnipseln privater Studien.
Aber bedenke, nur Deine besten Arbeiten reinzupacken, das ist ein wichtiger Punkt. Dann sind es vielleicht nur 3-4, aber die hauen rein.
Disclaimer: Der verfasste Text ist als konstruktive Kritik zu sehen.
edit: btw, Den Content auf 200k zu begrenzen, war in den 90ern "in". Das kannste getrost vergessen.