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3D Forum > 3D design per Fernstudium/Lehrgang?

3D design per Fernstudium/Lehrgang?

06.01.2019 23:16
 
graystDi. 08 Jan. 2019, 13:57 Uhr
Wegen der Software: es war mir schon klar, dass es nur Kritik hagelt.
Aber man kann sich ohne jedes Risiko ein Bild von dem Handwerk machen


Aber wo wurde denn Blender kritisiert? Es ist halt ein Tool was nur wenig in der Branche eingesetzt wird. Wie geschrieben weitet sich das Feld der Nutzer aus, aber ich würde niemanden dazu raten es zu lernen.

^^
 
TilationDi. 08 Jan. 2019, 14:20 Uhr
Warum.niemandem?
Zu mir passt es perfekt.
 
graystDi. 08 Jan. 2019, 14:30 Uhr
Warum.niemandem?
Zu mir passt es perfekt.


Weil der Thread hier ja um die berufliche Neuorientierung geht
 
jonnydjangoDi. 08 Jan. 2019, 17:15 Uhr
Hi!
Ich würde aus meiner Warte zu Maya raten. Evtl noch zu 3dsMax. Man kanns auch mit Blender schaffen, es wird dir aber dtl schwerer fallen. Ich habe auch überwiegend mit Blender gearbeitet, hatte aber auch Erfahrung mit modo, lightwave und maya. Ich durfte überlappend beim ersten Projekt noch Blender benutzen. In größeren Studios ist alles auf die Pipeline angepasst und nichts lässt sich besser anpassen als Maya. Daher entwickelt sich (zumindest im vfx sektor) alles auf maya hin. Bei indie games ist allerdings Blender auch recht verbreitet.

Zu deinem Plan muss ich allerdings sagen, das viel wichtiger als dein tool, deine absolute hingabe ist. Nur wenn du wirklich fanatisch bist wirst du dich hier durchsetzen und an die richtig interessanten Projekte kommen. Wenns dir nur um den jobwechsel geht: das sollte machbar sein.
 
jonnydjangoDi. 08 Jan. 2019, 17:24 Uhr
Sorry für den doppelpost, aber am handy seh ich nix mehr.

3d designer und 3d artist ist übrigens ein unterschied. 3d designer sind mehr so technische zeichner auf low level (zumindest mein eindruck bisher, lass mich gern eines besseren belehren)

Ich ernähre mit 3d eine 4 köpfige familie im verblödet teueren umland von münchen. Studiert hab ich das nicht, nur immer genau hingehört was hier im ring diskutiert wird. Hier gibts wirklich nette Leute, ohne die ich sicher nicht den job hätte, den ich heute habe... Ich mache 3d seit ca 6 jahren, seit einem jahr in vollzeit (davor freelancen für indie games). Aktuell arbeite ich an Hollywoodfilmen mit (vfx). Davor war ich krankenpfleger, u.a. 9 jahre in der psychiatrie. Verglichen damit ist 3d balsam für die seele
 
SleepyDi. 08 Jan. 2019, 17:26 Uhr
Zum Thema passt ja definitv mit welcher Software man starten sollte.

Wer ein Studium macht, der wird so oder so zu Max Maya oder anderer Software gezwungen werden dann wird man wohl kaum mit Blender im Studium arbeiten.

Umgekehrt: Wer mit 3D anfangen möchte, der wird wohl kaum mit Max beginnen weil die Lizenz rund über 200 Euro kostet. Wer ein bisschen Geld investieren möchte könnte vielleicht mit Maya LT durchstarten.
Aber die günstigste und die sicherlich verknüftigste Wahl bleibt Blender.
(Nach der Führerscheinprüfung kauft man sich ja auch nicht gleich ein ein Porsche)

Solange man keine Studentenversionen nutzen kann, kann man genau so gut schon mal mit Blender seine ersten Erfahrungen machen warum auch nicht ?

Ich kenne nun auch schon einige Leute die es ohne Studium und mit Blender in die Branche geschafft haben.

EDIT: jonnydjango ist einer von Ihnen smile

Wer 3D zum Spaß und zum Hobby macht dem würde ich abraten viel Geld für teuere auszugeben. Ich finde es ja schon immer schrecklich wenn man ein 2 Jahres Vertrag im Fitnessstudio abschließen muss damit man den günstigsten Preis bekommt.



 
MACMi. 09 Jan. 2019, 15:50 Uhr
Sorry für den doppelpost, aber am handy seh ich nix mehr.

3d designer und 3d artist ist übrigens ein unterschied. 3d designer sind mehr so technische zeichner auf low level (zumindest mein eindruck bisher, lass mich gern eines besseren belehren)

Ich ernähre mit 3d eine 4 köpfige familie im verblödet teueren umland von münchen. Studiert hab ich das nicht, nur immer genau hingehört was hier im ring diskutiert wird. Hier gibts wirklich nette Leute, ohne die ich sicher nicht den job hätte, den ich heute habe... Ich mache 3d seit ca 6 jahren, seit einem jahr in vollzeit (davor freelancen für indie games). Aktuell arbeite ich an Hollywoodfilmen mit (vfx). Davor war ich krankenpfleger, u.a. 9 jahre in der psychiatrie. Verglichen damit ist 3d balsam für die seele


Vielen Dank für die Antworten an Alle. Das hilft mir meine Entscheidungen zu treffen da es mit Sicherheit keine Hals über Kopf- Aktion wird.

Kannst du auf den Unterschied von Artist und Designer näher eingehen?

Hast du eine Plattform für deine Freelancer- Tätigkeiten verwendet?


 
jonnydjangoDo. 10 Jan. 2019, 11:21 Uhr
3d designer ist meines wissens jemand, der in cad programmen schrauben, maschinenteile usw bastelt, die dann irgendwann produziert werden oder für visualisierungen verwendet werden. 3d artists finden eher ihren platz in games und in filmen, arbeiten dann auch mit anderen tools. Da es hier um maya und co ging und weniger um auto cad und solid wolks ging, denke ich du willst eher den job als 3d artist anstreben.
Ich hab meinen ersten freelance job über dasauge.de bekommen. Unfassbar unterbezahlt, aber so ist das am anfang. Später hab ich in den internationalen unity und unreal foren in der Rubrik 'jobs' meine character geposted. Denke ich hab das nur 2-3x gemacht und dadurch genug aufträge bekommen um mich langsam von der krankenpflegerei verabschieden zu können (oder zumindest um einen optimismus zu entwickeln )
 
graystDo. 10 Jan. 2019, 12:34 Uhr
Kannst du auf den Unterschied von Artist und Designer näher eingehen?


In der Theorie ist der Designberuf, wie jonnydjango das schon sagt, technischer aufgebaut; wobei das eher eine interpretation der Anbieter von Studiengeängen ist.
Fakt ist: es gibt (noch) kein exakt definiertes Berufsbild, und folglich auch keinen Berufsschutz, daher sollte man sich nicht von der vielzahl Bezeichnungen verwirren lassen.

    3d - Artist
    3d - Designer
    3d - Grafiker
    3d - Künstler

beschreiben alle so ziemlich das gleiche.

    3d - Animator
    3d - GameDesigner
    3d - Illustrator
    etc.

sind häufig etwas spezialisiert, wobei das nicht bedeutet, das der "3d-Artist" nicht auch Animation oder Illustration machen kann; oder ein 3D - Illustrator im technischen Produktdesign aktiv wird.

Viel wichtiger als die "Berufsbezeichnung" sind die Kerninhalte, mit denen man sich befasst. Die werden natürlich je nach (Hoch)Schule unterschiedlich vermittelt, im wesentlichen aber liegt es an dem, was Du mitnimmst und mitnehmen willst


 
SleepyDo. 10 Jan. 2019, 13:54 Uhr
Der Dschungel smile

Also es gibt ja noch einige andere Bezeichnungen wie beispielsweise 3D Planer bei dem man möglichweise mit den selben Programmen arbeitet als als 3D Artist und 3D Designer.

Ich glaube der unterschied liegt allein in der Bezahlung. Als 3D Planer verdient man vermutlich weniger als als 3D Designer und als 3D Designer weniger als als 3D Artist.

Man kann meiner Meinung nach das krasseste 3D Studium haben aber trotzdem kommt man für alle Bereiche nicht in Frage.
Ich kann ein Studium als 3D Designer und mich durch learning by doing auf einen höheren Wissenstand gemausert haben.
Der Bildungsabschluss hat deswegen meiner Meinung nach nichts mit dem tatsächlichen Wissen zu tun, sowohl im positiven als auch im negativen sinne.

Ich denke ein reisen Unterschied zwischen all diesen bereichen sind die Designer Skills, Farbenlehre und solche dinge.
Das 3D Modell ist nicht alles ich glaube den Firmen ist viel wichtiger ob man bei einem Art Test den Stile hinbekommt. Und hierfür reicht meiner Meinung nach ein einfaches Studium als 3D Artist an einer privaten 3D Schule nicht aus. Wer aus dem Bereich Mediengestallter kommt hat es hier einfacher.
Deswegen so denke ich steht der 3D Artist mit Mediengestallter Kenntnis an oberster Stelle.
 
 

 


 
 
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