hierfür reicht meiner Meinung nach ein einfaches Studium als 3D Artist an einer privaten 3D Schule nicht aus.
Da möchte ich wiedersprechen, denn das ist wieder zu Pauschal.
Ebenfalls möchte
Je nach Studiengang hast Du zu Beginn des Studiums die Grundlagen Gestaltungslehre. Also, Formen, Farben, Licht/Schatten, Proportion, Perspektive, Typo etc.
Als Mediengestalter (f. Print) lernst Du in der Schule das Gleiche, nur auf 3 Jahre verteilt, in Kombi mit der praktischen Tätigkeit im Betrieb.
Die sieht aber je nach Betrieb wieder komplett unterschiedlich aus. Der eine macht 3 Jahre nur Webseiten, der andere baut Vektorgrafiken für Strickmuster, und wieder ein anderer arbeitet in einer Agentur mit breitbandigem Spektrum (sie wie hier bei uns); aber ich würde immer wieder auf den Kern zurückkommen:
es hängt an jedem selbst was er lernt und wohin sein Weg geht.
Studium und Ausbildung helfen, aber welcher Typ man ist, muss man selbst wissen/herausfinden. Der eine ist mehr der Typ Lehrling/Azubi, der andere mehr der Typ Student. Fakt ist: als Studi hast Du deutlich mehr Zeit etwas für die Mappe zu tun und kannst Dir eher etwas eigene Aussuchen.
Für den Azubi spricht, das man lernt zu arbeiten, das zu amchen was Kunden wollen etc
By the way - wir suchen auch jedes Jahr Azubis und haben so ziemlich alles an Board, so das jeder entscheiden kann, was für ihn am besten passt; Grafikdesign, Web, Print, Film & Ton, 3D inkl. AR und VR. Aber selbst bei unseren Azubis bekommt noch lange nicht jedern den Arsch hoch und nimmt mit, was ermitnehmen könte.
Gehalt:
3D Designer weniger als als 3D Artist.
In der Branche setzt sich mehr und mehr de Begriff 3d-Artist durch.
Du bekommst mit Studium bei einem vernünfigten Studium und entsprechender Mappe bei Eignung problemlos 35 - 40k Jahresgehalt mit BA und und 2,5 - 5k mehr mit Master. Bei den schwarzen Schafen gibt es - für Einsteiger (mit oder ohne studium) 20 - 30 k per Anno; und Mediengestalter werden, besonders in Firmen die keine reinen Visualisierer sind sondern bei denen Kreativarbeiten eine One-Man-Show sind, deutlich schlechter bezahlt.