Hallo,
ich habe jetzt einmal die Billig-Variante ausprobiert:
Die Billig-Variante wäre ja, dass ich alle Resourcen (Videos, Bilder), die ich im Video-Schnitt verwenden will, per Link (ich bin unter Linux unterwegs; symbolisch oder hard?) in das selbe Verzeichnis wie die "*.blend"-Datei packe. Wenn ich dann noch die relativen Pfade eingestellt habe, dann könnte ich das gesamte Verzeichnis auf den Server kopieren und dort rendern lassen.
Das hat grundsätzlich auch geklappt, aber blender hat den Rechner (32 CPUs, 12 GB RAM) nicht ausgenutzt.
Die CPU-Last blieb immer kurz unter 400 % und vom Speicher wurde nur 2 GB RAM oder so verbraucht. Damit lohnt sich das nicht, dass in der Cloud zu machen, da ich selber ein 6-Kern-Rechner habe.
Vielleicht liegt das daran, dass ich nur Video-Schnitt und kein 3D-Modeling gemacht habe. Vielleicht kann man das Video-Rendering auch nicht beliebig parallelisieren.
Ich wollte noch einmal nachsehen, ob ich irgendwo eine Multithread-Beschränkung im Blender-File vorgenommen hatte (ich hatte früher 4 Kerne), aber ich habe nichts dazu gefunden.
Unter Cycles Render Devices habe "None" ausgewählt. Spielt das für Video-Schnitt eine Rolle?
Vielleicht hat jemand noch ein paar Tips zu dem beschriebenen Szenario.
Ansonsten werde ich demnächst einmal ein echtes Rendering in der Cloud probieren, weil mein Sohn mit Blender richtiges 3D-Modeling macht und dann hier berichten.
Ciao
Peter Schütt