Hallo zusammen!
Nach langer Zeit mal wieder was von mir.
Dies hier soll ein Taktischer/Unterstützungs Aufklärer sein.
Länge etwa 30m.
Keine große Bewaffnung, nur 2 Projektilwaffen vorne und 8 Lenkwaffen unter den Flügeln, sowie ein Anti-Missile Geschütz am Heck (das aber noch nicht gebastelt wurde.
)
Vier Hybrid Triebwerke (Ring mit kleinen Düsen > Stealth, Große Düse mitte > Hochleistung) für Raum- sowie Atmosphären Betrieb, sowie 4 VTOL Düsen die durch eine Umlenkklappe für das Haupttriebwerk unterstützt werden.
Mannschaft min. 2 - Pilot und Sensor Techniker
Am Bug zusehen ein Hochleistungs Teleskop sowie Lasermarker für die Zielführung von Lasergelenkten Raketen über große Entfernungen.
Optionale Zusatztanks um die Reichweite noch weiter zuerhöhen, oder Platz für Bomben oder Torpedos.
Cockpit wird sich im Notfall komplett heraussprengen lassen und somit als Rettungskapsel dienen.
Innenraum bietet Platz für ein WC Raum samt Spinde etc., einen Aufenthaltsraum mit Kommunikations Einrichtungen und einem Bett, sowie unter Cockpit und Aufenthaltsraum einen Stauraum für verschiedene Sachen.
Vorstellung der Leistung/Einsatz des Schiffs:
-Hohe Geschwindigkeit oder emissionsarmer Antrieb für Aufklärung im Feindgebiet
-Für lange Aufenthalte im Einsatz konzipiert
-Tarn Panzerung und emissionsarme Waffen und Sensor Systeme
-Kann mittels Lasermarkierung eigene oder von verbündeten Schiffen abgefeuerte Raketen über große Entfernungen zielsicher ins Ziel bringen, ohne das Radar eingesetzt werden müsste, was die Anpeilungsgefahr der Raketen verringert
Hier mal eine Übersicht des Arbeitsprozesses sowie immer die aktuellsten Bilder:
https://www.dropbox.com/sh/567icbscn8frmvu/eLKOUXqF-8
MfG Cas
Hab da keinen großen Wert auf Präsentation oder Ausleuchtung gelegt, da die Bilder nur dem Zweck dienen den Fortschritt festzuhalten. ^^
Von mir 8 Punkte. Muss ja noch Luft nach oben sein.
Steiten würde ich mich über solche Sachen sowiso nicht. Dazu fehlt jede Grundlage.
Mir macht es eigenlich nur Spaß über dieses Themengebiet nachzudenken. Hat für mich nichts an Reiz
verloren mir diese gigantischen Größen vorzustellen.
Und ein Meinungsaustausch über solche Sachen macht ebenso Spaß
Ausserdem finde ich es gut das hier noch jemand ist, der sich um solche Dinge ebenso Gedanken macht.
Hm, Bremstriebwerke ... das erinnert mich daran das ich ebenfalls welche einbauen wollte, ebenso wie Bremsklappen für Atmosphärenflug.
Die Bremstriebwerke werd ich wohl einfach so realisieren das sie am hinteren Ende der Triebwerken sitzen und den Schub, der normal zu den Triebwerksauslässen geleitet wird, teilweise nach vorne umleiten.
Auf deine Annmerkungen kann man viele Antworten geben und diese sogar zum Teil auf unsere heutige
reale Welt übertragen. Es werden Heute schon Schiffe gebaut die eine beachtliche Größe haben
Flugzeugträger ,Containerschiffe und Pasgierschiffe , die schon über 400 m lang sind. Also die größe sehe ich in einer futuristischen Zeit nich als das eigenliche Problem an. Auch im PR Kosmos hat es die Menscheit erst im Jahr 2404 geschaft einen 2500 m Raumer zu bauen ( Chrest 3) und nochmal 1000 Jahre später die Marco Polo und nochmal 150Jahre später die Sol. Was die Kugelform angeht so hat K.H. Scheer die Vorteile in der ZBV Serie sehr gut beschrieben. Da Scheer eigenlich Marine Ingenier war, waren seine Konstruktionen und Vergleiche immer sehr gut und nachvollziehbar dargestellt . Kommt in P.R. nicht so detailiert rüber. Das Thema Ortung wird in P.R. anderst gelöst. Es gibt hier Antiortungsschirme.
Ausserdem arbeiten die Autoren mit einer potenziellen Hypertechnologie, die der normalen Physik ein Schnäppchen schlägt. Alles eine Frage der Betrachtung. Was die Mannschaften angeht so bestand
alleine das Solare Imperium aus über 1500 Siedlungswelten und alleine das Sol System hatte zu Hochzeiten 25 Miliarden Bewohner. Auuch die heutigen Armeen verfügen schon über einige Milionen Soldaten. Und nur die wirklich großen Schiffe benötigen bis zu 8000 Mann Besatzung. Heutige Flugteugträger haben auch schon fast soviele Leute an Bord ( bis zu 5000 Mann auf der USS Nimitz)
Was die Gefechtsoptionen angeht, eine Kugel muß sich nicht erst ausrichten um auf einen Feind zu
beschießen. Das heisst eine Kugel kann sich nach allen Seiten hin gleichmäsig verteidigen und auch angreifen. Von den statischen Vorteilen mal ganz abgesehen. Auch sind die Triebweke um den Masseschwerpunkt angeordnet und bieten so eine absolut gute manövrierfähigkeit. Was mir bei Schiffen wie der Enterprise oder auch Galactica immer wieder auffällt. Wie bremsen diese Schiffe überhaupt?
Habe hier noch nie Bremstriebwerke gesehen. Da sich diese Schiffe aber im freien Raum bewegen
ist auch nicht´s da um sie abzubremsen. Bei meinem Jäger habe ich also darauf geachtet das er
über eine gute 3 Dimensionale manövrierfähikeit verfügt. Mit ein Grund warum das Ding immer komplexer geworden ist. Aber wenn ich das alles richtig gelesen habe machst du dir ja auch bis zu geht nicht mehr
Gedanken um alle möglichen Details. Für mich macht das so ein Projekt spannend.
Raumfahrttechnisch gesehen mögen die Schiffen ja vielleicht Sinn ergeben (möglichst effektive ausnutzung des Raumvolumens, Landungen auf Planeten ohne zusätzliche Triebwerke a la VTOL möglich, Brücke im Mittelpunkt gut geschützt etc.).
Jedoch hat eine Kugel einen Nachteil aus taktischer Sicht: Egal von welcher Seite man sie anschaut, sie hat immer den gleichen Querschnitt, ergo immer ein identisches Ortungsbild.
Ein eher "klassisches" Raumschiff, wie man es aus sonstigen SciFi Universen kennt, hat den Vorteil das die Querschnitte unterschiedlich sind und man daher der Situation entsprechend den Querschnitt mit der geringsten Fläche dem Ziel zuwenden kann um selber ein möglichst kleines Ziel zubieten.
Auch sind die Triebwerke im Ringwulst etwas ungeschützt platziert.
Abgesehen davon, das die Dimensionen in PR doch langsam etwas übertrieben sind (wie du schon sagtest 2500m Marco Polo ... von der SOL gar nicht von reden ...) oder auch die Quantität an Raumschiffen ins lächerliche geht (da prallen schonmal 100.000 von Schiffen aufeinander ...), ist das Design einer Kugel doch etwas langweilig.
Woher nehmen die Völker diese Masse an "bestens ausgebildeten" Mannschaften um diese gigantischen Schiffe in so großer Zahl zubemannen?
Das ist eines der Dinge die mich an PR langsam bisschen nerven, es entwickelt sich immer nur in eine Richtung "Größer ist besser!".
Ganz abgesehen davon das man sich bei einigen Authoren und den beschriebenen Verhalten der Personen in den Geschichten nur an den Kopf fassen kann.
Aber was die technischen Zeichnungen angeht stimme ich dir zu, selten so detailierte und liebevolle Zeichnungen gesehen.
Sowas würd ich auch gern können, aber dazu fehlt mir einfach die Geduld. ^^
Was das Design deiner Schiffe angeht:
Lass einfach einfließen was dir so gefällt.
Bei meinem Schiff hier mische ich ja auch einige Stilrichtungen, etwa die Grundform und Vorstellungen von Aerodynamik aktueller Militär Flugzeuge mit Dingen aus dem SciFi Bereich.
Wichtig ist, es gefällt einem selber und man kommt auf neue Ideen.
Mit Perry Rhodean hast du recht. Lese ich seit fast 40 Jahren. Habe schon ganz am Anfang immer
die Risszeichnungen bewundert und nicht eher Ruhe gegeben, bis ich das auch konnte. Damals noch mit
Schablonen und Tusche. Vor ein paar Jahren hatte ich dann den Ehrgeiz solche Sachen auch in Auto Cad
3D zu machen,und seit einiger Zeit bemühe ich mich auch das ganze in Max halbwegs vernünftig hinzukkriegen. Was aber das Design der Rhodan Schiffe angeht muß ich dir wiedersprechen.
Gerade die Kugelraumer mit Ringwulst haben technisch und physikalisch gesehen das perfekte Design.
Der ursprüngliche Entwurf stammt von K.H. Scheer und wurde so schon in der Z.b.V. Serie eingeführt.
Ein Vorläufer der Perry Rhodean Serie. Die gesamte Technik und die Physik lassen sich meiner Meinung nach eigentlich nicht mit irgeneiner anderen SFY FI Art vergleichen. Gegen diese Technik und diesen Dimensionen der Schiffe im vergleich zu Star Trek oder Star Wars liegen Welten. Allein die Marco Polo mit einem Durchmesser von 2500 m ohne Ringwulst lassen andere Schiffe klein aussehen. Von der Bewaffnung und den Schutzschirmen mal ganz zu schweigen. Dazu noch mal 100 Beibote mit 100m bzw.60m ,ebenfalls bewaffnet. Diese Schiffe sind in einer anderen Liga angesiedelt. Was das äussere Design angeht, so gibt es zwischen den Titlebildern und der eigentlichen Beschreibung in den Romanen
mittlerweile deutliche Unterschiede. Die heutigen Raumer haben eine eher unruhigere Hüllengestaltung
als früher. Sehen dafür aber optisch interessanter aus. Ich tue mich also schwer damit welches Design
ich also machen will. Zur Zeit bin ich auf jedenfall vom Design aus Alien beinflusst. Werde aber das Projekt mit P-R Technologie ausstatten.
Das mit dem "Ständig fallen einem neue Sachen ein" kenn ich nur zu gut.
Deshalb hab ich mich auch nie ans Zeichnen gewagt, weil wenn ich grad den Grundriss glaube fertig zuhaben, sind mir in der Zeit schon zig neue Sachen eingefallen und ich hab im Ursprungs Grundriss schon zig neue Ideen verarbeitet, was man ihm dann auch ansieht. ^^
Und im Raum sind Kanten und Aufbauten etc. ja kein Ding, stören ja nicht und sofern sie gut aussehen und vielleicht sogar eine erkennbare Funktion haben ist doch alles bestens.
Paar Sachen an Aufbauten fehlen bei meinem Schiff aber noch bzw. könnten noch rein.
Etwa ein ausfahrbarer Tankarm, zum betanken in der Luft, einige Öffnungen, etwa um an die Systeme innerhalb des Rumpfes zukommen, vorne am Bug sollen evtl. noch ein oder zwei "Antennen" kommen, natürlich fehlt noch der rückwärtige Geschützturm, Positionslichter, und ich glaub den "Ring um das Schiff" werd ich noch etwas feiner ausarbeiten, der ist mir im moment noch etwas grob, genauso die VTOL Klappe am Heck des Schiffs, die werd ich auch nochmal komplett neu überarbeiten.
Ansonsten wird die meiste Zeit aber der Innenraum beanschlagen, da soll noch eine komplette Ausstattung rein und so kleine Details sind normalerweise nicht mein Ding.
Man sieht ja am Modell schon, das ich meist versuche mit wenigen Polygonen zuarbeiten (Rumpf etwas eckiger, Rundungen an Flügeln usw. sind meist nicht rund sondern trapezförmig).
Daher muss ich am Ende der Arbeit noch dem Rumpf und den Triebwerken seitlich vorallem mehr Polygone spendieren.
und welches Design man möchte. Mir fällt es immer schwer mich für irgend etwas zu entscheiden.
Bin ich gerade von Star Trek oder Alien oder von den Avengers beinflusst.
Mein Jäger war ursprünglich auch eher glatt gedacht, und nun sieht man was daraus geworden ist.
Bei meinem nächsten Projekt passiert mir gas hoffentlich nicht mehr
Das Schiff von Casin ist jedenfalls schlüssig ,und hat genau wie dein Schiff eine klare Formensprache.
Viel mehr an Aufbauten wäre hier glaube ich nicht gut.
Das Schiff von Casin würde sich mit entsprechender Texturierung gut in Filmen wie Avater oder
Avengers machen.