VorwortHallo zusammen.
Mitte November haben wir nach nur 8 Jahren Suche eine Haus in Aussicht. Es handelt sich um ein großzügiges Haus, das komplett kernsaniert werden sollte, was wir auch vor haben.
Um die Zeit bis zum notariellen Erwerb und Baubeginn haben wir das Haus mal komplett vermessen und Daten in Blender auf den cm genau erfasst.
Im nächsten Schritt haben wir Bodenbeläge ausgewählt und zu guter letzt meine vorbereiteten Assets eingepflegt.
Abzüglich dem Erstellen der Assets sind das vielleicht 20 Stunden Arbeit.
Zum BildIch werde nach und nach Bilder hochladen und im Projektverlauf die älteren Versionen und andere Perspektiven zur Schau stellen.
Ich bin für jede Kritik an der Gestaltung und natürlich auch 3d-technisch offen.
100% Blender, Gimp für die Texturen, natürlich unter Linux und ein Zollstock darf nicht fehlen
STATUS Das hier ist die Wohnküche. Für Gestaltungsideen bin ich offen.
Derzeitiger Plan: Lehmputz und viel Holz.
vielen lieben Dank für die netten Worte. Ich versuche das mal mit in meine Gedanken einfließen zu lassen.
Das EP wird in der Tat direkt mal weichen.
Der Fußboden wird dunkler. Freunde haben den auch dunkel, wir mögen es.
Wegen der Küche: große Baustelle, wir haben noch keine Idee, wie wir es machen.
Wegen dem Licht: ja, das ist quasi das erste Konzept. Die Couch wird später den Raum wechseln und durch eine Eckcouch ersetzt. Derzeit ist es so, dass die Assets in der Realität alle so existieren und erst mal als Platzhalter bestehen, also kein Grund zur Panik.
Zu den Maßen:
es sind 10x5 Meter. Die Große Fensterecke zeigt gen Süden.
Vergleichsfotos zwischen der Visu und der Realität mach ich gern mal im Forum, wenn ihr interesse habt, poste ich auch mal Bilder vom Ist-Zustand(aber nicht erschrecken^^ die DDR lässt grüßen )
Wegen dem Geld: das geht alles klar denke ich.
Wäre ja klasse, wenn man mal irgendwann Bilder von der Planung zur Realität sehen könnte. Jetzt weiß ich aber, dass wenn es soweit ist, dass man da echt andere Sorgen hat, wie da noch groß am Rechner sitzen, bis das Gröbste dann geschafft ist.
Der Raum hat was. Aus heutiger Sicht, würde ich ihn mutiger gestallten. Ich kenne die Maße natürlich nicht aber persönlich gefällt mir eine abgehängte Decke mit indirekter Beleuchtung gut. Mir schon klar, dass das wohl nur eine erste Planung ist und wahrscheinlich nicht ins letzte Detail gehen kann. Ich denke aber, dass du durch die Bilder auch gerne Anregungen für die Gestaltung haben willst. Ich hoffe euer Budget reicht für die Verwirklichung eurer Träume.
Wie grayst auch, finde ich Räume die komplett Ton in Ton gehalten sind mega langweilig. Ich würde mir zum Beispiel überlegen, ob ich in der Küche den Boden anders gestalten würde, wie der im Wohnzimmer. Man könnte die Räume auch abtrennen, durch eine art Bar an der man auch Essen kann. Das bringt gleich viel wohnliche Atmosphäre.
schön die planerischen Fortschritte zu sehen - ich sag auch schon seit 20 jahren "kein Umbau ohne Visualisierung"
Zur Visualisierung; wäre mein Rat mit verschiedenen Ebenen zu spielen. Klassisch brauchst Du auch hier ein hauptlicht, sekundärlicht und ein Fülllicht um die Szene harmonisch abzustimmen. Zudem würde das Wechselspiel zwischen verschiedenen Farbtemperaturen (auch kalt/warm) die Szene zusätzlich aufwerten.
In Sachen Interieur-design lässt scih natürlich über Geschmäcker streiten. Ich persönlich bevorzuge eher kontraste und bin kein großer Freund von Ton-in Ton bzw. würde bei Lehmputz an den Wänden und hellen Holzböden dunklere Möbel einsetzen, um diese optisch von Boden und Wand zu trennen.
Zum Raumkonzept finde ich, dass man Platz den man hat nutzen sollte. Das E-Piano nimmt ziemlich viel Raum ein (ich hab meins in den Flur gestellt um einen toten Raum an im 1OG in einer Treppenniesche zu nutzen) und es gibt vielleicht auch noch andere Orte. Wenn Du beim spielen ohnehin vor die Wand schaust, würde ich nach einer weniger Prominenten Stelle suchen.
Damit hättet Ihr Platz geschaffen, um das Sofa weiter in den Raum zu rücken. da der Abschnitt sehr lang gezogen wirkt, denoch aber auch eine gewisse Breite mitbringt, spricht aus gestalterischer sich gar nichts dagegen Möbel auch von der wand abzurücken und in den Raum zu stellen. Das ist in deutschland weniger Prominent und alle lieben ihre zugangsbeschränkten Wände, aber gerade bei viel Fläche bietet es sich manchmal an diese auch zu nutzen.
Dieser Tage hört man Interieur-Designer sagen: "man braucht mindestens 5 Lichtquellen/Lampen, um einen Raum optimal auszuleuchten und jede Stimmung wiederzugeben." Wie auch in der Beleuchtungstheorie der Szene, kannst Du in der Realität Licht verwenden, um den Raum zu akzentuieren und auch Bereiche voneinander zu trennen. Damit meine ich; versuche doch mal den Wohnbereich mit mehr Lichtern und einer Kombination von direktem und indirektem Licht zu betonen und ihn dabei optisch mit dem Koch- und Essbereich in einklang zu bringen.
Küche: die Position des Kühlschranks wird euch früher oder später nerven