Prototypenvisualisierung.
Ausgangsdaten waren STEP-Dateien die vom Kunden geliefert wurden.
Protipp: Das beste Programm zur Übergabe von Step Daten an C4D, das ich bis jetzt habe finden können ist MOI, "Moment of inspiration".
http://moi3d.com/Extrem saubere Übersetzung in Quads bei frei zu wählendem LOD.
Ein bisschen teuer für ein Programm das man eigentlich nur zum Transfer braucht, aber trotzdem gut.
Die Uhr ist eine aus einer Reihe von extrem grafischen Uhren. "Milled" Look, wenig Wölbungen die das Licht interessant brechen würden. Nicht ganz einfach auszuleuchten.
(Mit einem einfachen HDRI kam ich hier nicht weiter)
Look und Inszenierung waren mehr oder weniger vorgegeben, weil der Kunde etwas in der Art der alten "Festina" wollte, die auch hier in der Galerie ist.
Ich arbeite ausschließlich mit Blender. Hab mal ein Bild (Okulare) reingestellt hier.
Würde gerne mal deine Meinung dazu hören.
Ansonsten mal hier schauen (YouTube-Channel): https://www.youtube.com/channel/UCVjUfnGVpm5-IDMNl6lS_zw
LG ARTSOFT N. Uhl
an manchen Stellen ist es schwer zu unterscheiden. Aber ich finde es geht mehr in Richtung Metall.
Kommt ja auch auf die Oberfläche an, Brüniert,lackiert etc.An manchen Stellen erkennt man die Rillen nicht so.
Wird bestimmt noch am Licht liegen. Was ich nicht so mag und auch noch nicht den Sinn verstehe, ist die halbe Reflexion vom Glas.
Bin mal auf weiteres Gespannt
wusel
Das Deckglas wurde nicht halbiert, ich habe den Reflex des Flächenlichts nur so gesetzt, dass der Rand fast genau durch die Mitte läuft. Auf die Idee das Glas zu halbieren bin ich gar nicht gekommen, obwohl das die Lichtpositionierung wahrscheinlich sehr, sehr vereinfacht hätte.
Kunststoff ist hier gar nichts. Wenn irgendwas aussieht wie Kunststoff, habe ich Scheisse gebaut.
Die Uhren bestehen aus gefrästem Metall und Glas.
Aber wie schon geschrieben, das sehr geradlinige Design in Verbindung mit schwarz machte ein spannendes Ausleuchten nicht gerade einfach.